EREIGNIS | | |
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| JAHR | 1429  Suche |
| MONAT | November |
| TAG | 24 |
| TITEL | Paderborner Inkorporationsstreit |
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| INFORMATION | 1414 wird der Kölner Erzbischof Dietrich von Moers (reg. 1414-1463) zum Administrator des Paderborner Bistums. Diese Personalunion zwischen den Bistümern Paderborn und Köln soll helfen, die Vormachtstellung der Erzbischöfe in Westfalen wiederherzustellen. Eine Bulle Papst Martins V. (reg. 1417-1431) vom 24.11.1429 verfügt auf Wunsch des Erzbischofs die Inkorporation des Paderborner Hochstifts ins Kölner Erzbistum. Dagegen wenden sich Paderborner Domstift und Stadt, und auch Papst Eugen IV. (reg. 1431-1439) lässt 1431 die Inkorporationspläne aussetzen. Erzbischof Dietrich verwendet u.a. das Druckmittel der (ihm unterstellten) Femegerichte, um die Stadt 1438 doch noch auf seine Seite zu ziehen. Im Verlauf der Soester Fehde (1444-1449) kehrt die Stadt zu ihrer neutralen Position zurück, Dietrich verzichtet am 08.07.1444 auf die Inkorporation des Paderborner Hochstifts. |
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| SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | |
| AUFRUFE GESAMT | 1690 |
| AUFRUFE IM MONAT | 3 |
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Seiten-URL: http://www.westfaelische-geschichte.de/chr550
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