Friedensgesandte 1645/1649
Einleitung
Der 350. Jahrestag des Westfälischen Friedensschlusses von 1648 hat schon im Vorfeld des Jubiläums 1998 zu einer intensiven wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand geführt. Ein wichtiges Ergebnis des Jubiläums war - neben der Europaratsausstellung "1648 - Krieg und Frieden" in Münster und Osnabrück mit ihren voluminösen Ausstellungsveröffentlichungen, die zum großen Teil im Bereich “1648 - Westfälischer Friede“ des Internet-Portals online verfügbar sind - eine Publikation über die sog. "Friedenssäle" in den Rathäusern der beiden Verhandlungsorte, die dortigen Porträtgalerien und die ausführlichen Biografien der Unterhändler. Diese Publikation erschien 1996 im Verlag Rasch, Bramsche, unter dem Titel "...zu einem stets währenden Gedächtnis“, Die Friedenssäle in Münster und Osnabrück und ihre Gesandtenporträts. Die reich illustrierte Veröffentlichung des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Münster erstellt und von Karl Georg Kaster und Gerd Steinwascher herausgegeben.
Das Internet-Portal "Westfälische Geschichte" stellt im Bereich “1648 - Westfälischer Friede“ zwar bereits umfangreiche Informationen zu den Ursachen, dem Verlauf und den Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs sowie den Friedensschlüssen online zur Verfügung. Unscharf blieben jedoch die Akteure des Friedens von 1648 - die Herrscher und ihre Gesandten -, die in Münster und Osnabrück verhandelten. Im Rahmen des Portal-Projekts "Die Herrscher und ihre Gesandten beim Westfälischen Friedenskongress 1645/49 - in Porträts“ werden nun die Herrscher- und Gesandtenbiografien zugänglich gemacht.
Die Texte und Bilder dieses Projekts stammen aus verschiedenen Quellen. Die biografischen Texte zu den Entsendern und Gesandten stammen aus der o. g. Publikation und wurden vom Internet-Portal "Westfälische Geschichte“ des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte in Münster digital aufbereitet und in das Portal aufgenommen. Von Fehlerkorrekturen und kleineren Umgestaltungen abgesehen, handelt es sich um eine unveränderte Textübernahme der biografischen Beiträge, d.h. neuere Forschungsergebnisse und Literaturangaben konnten in die einzelnen Biografien nicht eingearbeitet werden. Die ergänzenden Texte zum Friedenskongress, den Friedenssälen und den Galerien sowie weitere Literaturhinweise wurden eigens für das Portal-Projekt verfasst. Die digitalen Abbildungen der Herrscher- und Gesandtenporträts stammen überwiegend von Kupferstichen aus der Publikation "Pacificatores Orbis Christiani“, die 1697 in Rotterdam erschienen ist. Im Unterschied zu den Ölgemälden der beiden Gesandtengalerien in den Rathäusern zu Münster und Osnabrück bieten sie vielfältige weitere Information zur Person, ihrer Herkunft und ihrer Tätigkeit auf dem Friedenskongress. Die Digitalisate der Kupferstiche wurden vom
LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, Dr. Gerd Dethlefs, zur Verfügung gestellt.
Das Internet-Portal "Westfälische Geschichte" stellt im Bereich “1648 - Westfälischer Friede“ zwar bereits umfangreiche Informationen zu den Ursachen, dem Verlauf und den Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs sowie den Friedensschlüssen online zur Verfügung. Unscharf blieben jedoch die Akteure des Friedens von 1648 - die Herrscher und ihre Gesandten -, die in Münster und Osnabrück verhandelten. Im Rahmen des Portal-Projekts "Die Herrscher und ihre Gesandten beim Westfälischen Friedenskongress 1645/49 - in Porträts“ werden nun die Herrscher- und Gesandtenbiografien zugänglich gemacht.
Die Texte und Bilder dieses Projekts stammen aus verschiedenen Quellen. Die biografischen Texte zu den Entsendern und Gesandten stammen aus der o. g. Publikation und wurden vom Internet-Portal "Westfälische Geschichte“ des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte in Münster digital aufbereitet und in das Portal aufgenommen. Von Fehlerkorrekturen und kleineren Umgestaltungen abgesehen, handelt es sich um eine unveränderte Textübernahme der biografischen Beiträge, d.h. neuere Forschungsergebnisse und Literaturangaben konnten in die einzelnen Biografien nicht eingearbeitet werden. Die ergänzenden Texte zum Friedenskongress, den Friedenssälen und den Galerien sowie weitere Literaturhinweise wurden eigens für das Portal-Projekt verfasst. Die digitalen Abbildungen der Herrscher- und Gesandtenporträts stammen überwiegend von Kupferstichen aus der Publikation "Pacificatores Orbis Christiani“, die 1697 in Rotterdam erschienen ist. Im Unterschied zu den Ölgemälden der beiden Gesandtengalerien in den Rathäusern zu Münster und Osnabrück bieten sie vielfältige weitere Information zur Person, ihrer Herkunft und ihrer Tätigkeit auf dem Friedenskongress. Die Digitalisate der Kupferstiche wurden vom
LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, Dr. Gerd Dethlefs, zur Verfügung gestellt.
Die Publikation "...zu einem stets währenden Gedächtnis“, Die Friedenssäle in Münster und Osnabrück und ihre Gesandten- porträts kann noch beim Verlag Rasch bestellt werden.