EREIGNIS | ||
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JAHR | 1653 ![]() | |
TITEL | Entstehung des Niederrheinisch-Westfälischen Reichsgrafenkollegiums | |
INFORMATION | Auf den Reichstagen kommen die drei Kurien der Kurfürsten, der Fürsten und der Reichsstädte mit dem Kaiser zusammen, um über Fragen der Steuererhebung, der Reichsverfassung, der Rechtspflege, der Schließung von Verträgen sowie über Krieg und Frieden zu entscheiden. Dem Fürstenrat gehören auch die Reichsgrafen an, die auf verschiedene Kollegien aufgeteilt sind. Auf dem Reichstag von 1653 lösen die Reichsgrafen des Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreises und Angehörige anderer Reichskreise ihre Zugehörigkeit zum Wetterauischen Reichsgrafenkollegium auf. Sie bilden von nun an ein eigenständiges Reichsgrafenkollegium, nämlich das Niederrheinisch-Westfälische, und besitzen eine eigene Kuriatstimme innerhalb des Fürstenrates. An der Spitze steht ein bzw. seit 1698 jeweils ein katholischer und ein evangelischer Direktor. 1747 versammeln sich zum letzten Mal beide Konfessionsgruppen auf dem westfälischen Grafentag in Köln. | |
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | ||
AUFRUFE GESAMT | 1618 | |
AUFRUFE IM MONAT | 14 | |
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