EREIGNIS | ||
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JAHR | 1629 ![]() | |
MONAT | Oktober | |
TAG | 24 | |
TITEL | Verkündung des Restitutionsedikts im Rathaus der Reichsstadt Dortmund | |
INFORMATION | Das Restitutionsedikt Kaiser Ferdinands II. (reg. 1619-1637) vom 06.03.1629 bestimmt die Rekatholisierung aller seit 1552 protestantisch gewordenen Bistümer und Stifte. Seine Durchsetzung im niederrheinisch-westfälischen Kreis obliegt dem Kölner Fürstbischof Ferdinand von Bayern (reg. 1612-1650). Vor allem die Situation in der Reichsstadt Dortmund erfordert die Ergreifung von Maßnahmen. Am 24.10.1629 wird das Restitutionsedikt im Rathaus der Stadt verkündet. Im Laufe der Zeit kommt es jedoch zu einer Stärkung der protestantischen Kräfte, sodass seit Mai 1631 ein Vorgehen gegen Protestanten in Dortmund unterbleibt. Nach der Einnahme der Stadt durch kaiserliche Truppen am 23.07.1632 bemüht sich die katholische Minderheit sogar um den Erhalt der evangelischen Kirchen. Mit dem Tod des Offizials Johann Klepping 1634 finden die nur mit geringem Erfolg betriebenen Rekatholisierungsmaßnahmen ein Ende. | |
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | ||
AUFRUFE GESAMT | 1854 | |
AUFRUFE IM MONAT | 9 | |
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