BIOGRAFIE | 1606 Domizellar in Trier, 1611 Domherr in Mainz, 1617 Domherr in Würzburg (resigniert hier 1628), 1625 Kapitular, 1631 Archidiakon an St. Peter in Trier, 1631 Kapellan, 1640 war Kurtrier auf dem Reichstag nicht vertreten, 1645-August 1647 erster Gesandter für den Kurfürsten Philipp von Sötern in Münster (neben Scherer), vertritt auch Prüm, Weißenburg, 1649/50 auf dem Exekutionstag in Nürnberg vertritt Kurtrier Kaspar von der Leyen, Abt in Trier, und Philipp Ludwig von Reifenberg, Propst zu Trier, Mainz und Halberstadt, 1656 Dechant am Dom in Trier, auch Kantor in Mainz; ”ein edler Eiferer für die Pflege des Gottesdienstes, ein Wohltäter der Armen geistlichen und weltlichen Standes”; erhielt für sein Geschlecht die Bestätigung alter Titel und Würden: Linz an der Donau 19.06.1647; rechter Vetter des katholischen Politikers und Kanzlers in Wolfenbüttel Johann Eberhard zu Eltz, Kurpfälzer und Kurmainzer Geheimrat.
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