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Recklinghausen, Vest
Vest Recklinghausen, 1710 / 1730 (Kartenausschnitt) Karte
Das sogenannte Vest, d. h. Gogericht, Recklinghausen erstreckte sich westlich Recklinghausens und südlich der Lippe. Wohl seit der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde das 1228 zuerst belegte Gogericht Recklinghausen Grundlage einer kurkölnischen Herrschaft. Das 1446-1576 verpfändete Gebiet gehörte zum rheinischen Teil des Erzstiftes Köln, unterstand einem Statthalter und besaß eigene Landstände. 1802-1811 gehörte das Vest dem Herzog von Arenberg, seit 1811 zum französischen Großherzogtum Berg, fiel nach 1815 an Preußen und gehörte zur Provinz Westfalen, die 1946 im Land Nordrhein-Westfalen aufging.
Quelle: Alfred Bruns, in: Gerhard Taddey, Lexikon der Deutschen Geschichte, Stuttgart: Alfred Kröner Verlag, 1998, S. 1027
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