Die Mototherapie
Der Schwerpunkt der mototherapeutischen Arbeit ist die KÖRPERTHERAPIE.
Warum?
—> Patientinnen haben eine reduzierte, verzerrte oder auch keine Wahrnehmungsfähigkeit ihres eigenen Körpers, ihres Körperbildes. Der reale Bezug zu den eigenen Bedürfnissen wird nicht hergestellt.
—> Patientinnen haben keinen positiven Zugang zu ihrem Körpererleben.
—> Patientinnen nehmen Emotionen inadäquat wahr, spüren - psychophysiologisch - Anstieg einer indifferenten Spannung, die überwältigend und unkontrollierbar werden kann. (Mögliche Folgen :
selbstverletzendes Verhalten)
Was bietet die Körpertherapie?
• Der Ansatz liegt im Können der Patientinnen
bezgl. ihrer Körperwahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit.
• Basisübungen zum Wahrnehmen der Körperrealität, Grunderfahrungen des Körperschemas und des Körperbildes ->Selbsterleben
• Kognitive Rückmeldung , das Reflektieren der körperbezogenen Selbsterfahrung kann eine erweiterte Handlungsfähigkeit zur Regulation von Spannungszuständen / bei Konflikten bewirken.
• Patientinnen können ihre Bewegungsfreude und Motivation neu entdecken, ihre Balance finden,ihre Selbstkontrolle verbessern, Selbstvertrauen aufbauen und die Körperakzeptanz erweitem.
• Grenzen wahrnehmen und setzen / Umgang mit Nähe und Distanz
• Kompetenz im Umgang mit Gefühlen
• Körperliches Training
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