|
Das
Arbeitsfeld des Betreuten Wohnens steht für ein
breites Spektrum unterschiedlicher Handlungserfordernisse.
Je nach Wohnform (Wohnheim, Gruppenwohnen, Einzelwohnen),
Bezugsgruppe ( Suchtkranke, psych. Behinderte,
geistig Behinderte etc.), konzeptioneller Zielsetzung und
Individualität der Betreuten werden von den dort tätigen
Mitarbeitern/innen sehr differenzierte und flexible Handlungs -
kompetenzen erwartet. Da sich im Betreuungsbereich
„Wohnen“ die unterschiedlichsten Lebensbezüge treffen
(Arbeit, familiäre und soziale Beziehungen, Tagesstruktur etc.),
bildet sich hier auch ein Großteil der sozialen Beziehungs- und Interaktionsdynamik
ab. Dem diagnostischen und handelnden
Verstehen dieser Prozesse kommt in der Betreuungsarbeit
eine zentrale Bedeutung zu.
In der Supervisionsgruppe reflektieren wir Fallbeispiele
aus der Betreuungspraxis, erarbeiten ein sachliches und
emotionales Verstehen der jeweiligen Szene und erörtern
das Für und Wider unterschiedlicher Vorgehensweisen.
Dabei werden wir vertiefenden Frageaspekten nachgehen
wie z.B. :
|
|