Die
Betreuung und Begleitung von demenzerkrankten,
sogenannten
verwirrten .älteren
Menschen gehört zu den
schwierigsten
und anspruchvollsten Aufgaben in der
Altenhilfe.
Zunehmend
gelingt es nicht mehr, mit diesen Menschen .
Kommunikation
und Interaktion auf der - uns wohl vertrauten -
Inhaltsebene
zu .gestalten.
Offensichtlich
befinden sich Menschen mit Demenz in
anderen
Wirklichkeiten
.und
orientieren sich an anderen
Erlebniswelten.
Die aktuelle Realität
scheint .zunehmend
für
diese Personen eine untergeordnete Rolle zu .spielen.
In
ihren Gefühlen
und Erinnerungen sind sie befangen.
Oftmals
machen sie .„Zeitensprünge“
und erleben
.„innere
Realitäten“. Nun stellt sich für die Betreuung und
Pflege
- insbesondere in Altenhilfeeinrichtungen -
die
zentrale Frage:
Wie
.finden
wir nun Zugang zu den Wirklichkeitssichten
dieser
Menschen, wie .können
.wir
sie verstehen?
Wie
gestaltet sich der Umgang mit ihnen, wie kann ein
Team
.gemeinsam
.agieren?
Die
„Integrative Validation“ begegnet diesen Menschen,
indem
deren subjektive .Gefühle
und Antriebe wahrgenommen
und
angesprochen werden. Hierdurch kann .allmählich
eine
Atmosphäre
geschaffen werden, die dem betroffenen älteren .
Menschen,
aber auch den Beschäftigten aus Pflege und
Betreuung
ein .wertschätzendes
und geborgenes
Zusammenleben
ermöglicht. Angst und Streß können
vermindert
werden und unsere Arbeit eine zutiefst
menschlich,
freundschaftliche
Bedeutung erhalten.
Referat,
Darstellung praktischer Beispiele, Erarbeitung
der
Beispiele mit den .Teilnehmer/-innen.
Perspektive,
Nachbereitungsskript.