Die ganze Anlage war mit einer insgesamt 1030 m langen, meist 3 Fuß (97 cm) starken Bruchsteinmauer eingefriedet, die sowohl Schutz gegen wilde Tiere bot als auch zur Markierung des klösterlichen Rechtsbezirkes diente – hier übte der Prior des Klosters seine Herrschaft aus.
Im Vordergrund – auf dem Bild nicht zu sehen – stand ein Mischwald aus Eichen, Eschen und Roßkastanien, die das Kloster gegen den Westwind schützten. Ebenfalls nicht erkennbar ist, dass die ganze Anlage nach hinten etwas abfiel. Im hinteren Tal durchfloss der Piepenbach den klösterlichen Wirtschaftshof.
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