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Nachdem die höfische Musikkultur in Münster mit dem Untergang des Fürstbistums ein Ende gefunden hatte, begannen musikliebende „Dilettanten“ – über die Standesgrenzen hinweg – eine neue Form des Musiklebens. Adelige und Bürgerliche gründeten am 22. November 1816, dem Tag der Heiligen Cäcilie, die „Musikalische Gesellschaft“ zu Münster. Als einer der frühesten Vereine in Deutschland, die sich der Kunst und Wissenschaft gewidmet hatten, war er ein Zeichen beginnender bürgerlicher Kultur. Meta Sprickmann-Kerckerinck (1785–1825) war Präsidentin dieser Gesellschaft. 1821 berichtet sie ihrem Schwiegervater vom alljährlichen Cäcilienkonzert zu Ehren der Schutzpatronin der Musik.
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