INFORMATION | Als Gründer des Zisterzienserinnenkloster Holthausen, zunächst in Büren beheimatet, treten im Jahr 1243 die Edelherren Bertold II. (1232, 1277) und Bertold III. (1258, 1277) von Büren in Erscheinung. Die Frauengemeinschaft erhält erst 1269 durch Kauf des Oberhofes und der Villikation Holthausen ihre wirtschaftliche Grundlage, das für dien Zisterzienser(innen) typische Marienpatrozinium ist für 1282 bezeugt.
Holthausen ist das Familienkloster der Edelherren von Büren, es dient als Begräbnisstätte des Geschlechts, darüber hinaus als Versorgungsstätte für adlige Töchter der Umgebung. Das Kloster bleibt von der Reformation in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts unberührt, kalvinistische Einflüsse (ab 1568) werden 1598 rückgängig gemacht. |