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Die Entwicklung der Textilfabrik Cromford
 
1783-1784
Ein fünfstöckiges Gebäude wird errichtet, in dem 1.600 durch Wasserkraft angetriebene Feinspindeln eingesetzt werden sollen; 1784 gibt es 70-80 Arbeitskräfte.

1798
62 Hand- und Wassermaschinen, ca. 5.200 Spindeln; eigene Färberei eröffnet
 
Detail aus einem Plan von Cromford, 1789
Quellennachweis
Gesamter Plan (ca. 150 KB) /
Weiterer Plan von 1803/
Entwicklungsplan von Cromford
1802
Die Fabrik wird als „Englische Baumwoll-Spinnerey, Färberey, Farbstoffe und Ölmühle“ bezeichnet.

1808
Eigene Schmiede und Schreinerei;
etwa 350 Arbeitskräfte

1809
52 Arbeitskräfte

1817
Über 300 Arbeitskräfte;
4.000 Spindeln

1818
1.920 Spindeln

1818-1823
Die Arbeit in der Spinnweberei Cromford ruht völlig.

August 1823
„Die seit langer Zeit unthätig gewesene Wollspinnerei des Kaufmanns Brügelmann in Cromford bei Ratingen ist wieder in volle Thätigkeit gekommen“ (zitiert nach einem zeitgenössischem Bericht).

März 1829
„Die in früheren Zeiten so bedeutende Baumwollspinnerei bei Ratingen erhält nur sehr mühsam ihr Dasein“ (zeitgenössischer Bericht).

1830
„Schon seit längerer Zeit war Julius Brügelmann beschäftigt, die ansehnliche Baumwollspinnerei zu Cromford bei Ratingen ganz neu einzurichten und auszudehnen und teilweise damit die Maschinenweberei zu verbinden. Schon hatte er zu diesem Behufe für etwa 20.000 Reichsthaler neue Maschinen angeschafft und war im Begriff, diese allmählich aufzustellen, als der unerwartete Tod ihn wegriß.“

1834
226 Arbeitskräfte

1835
4.784 Spindeln, 80 Webstühle; 300 Arbeitskräfte

1846
Aufstellung einer Dampfmaschine

1960-62
Verlagerung von Baumwolle auf synthetische Fasern; langsamer Abbau der Weberei

1977
Wegen veränderter Marktsituation im Textilbereich wird die Fabrik endgültig geschlossen.

1978
Ankauf durch die Stadt Ratingen; Abriss der neueren Gebäudekomplexe

1983
Der Landschaftsverband Rheinland beschließt, die ehemalige, früheste Textilfabrik auf dem Kontinent als Museum einzurichten.
 
Zitate nach: Joachim Kermann, Die Manufakturen
im Rheinland 1750-1833, Bonn 1972, S. 663f.

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