Wir möchten die
Angehörigen unserer Patienten mit deren Einverständnis in die Behandlung
einbeziehen. Wir wollen die Erfahrungen der Angehörigen als Experten im Umgang
mit dem Patienten nutzen.
Wir wollen
Angehörige gezielt informieren und so zu Experten machen. Sie helfen z.B.
Frühwarnsymptome zu erkennen und entsprechend zu handeln
Wir wollen
Angehörigen ermöglichen, durch den Kontakt mit anderen Angehörigen Wissen und
Erfahrung auszutauschen und sich in Gesprächen zu entlasten.
Angehörigengruppen
in unserer Klinik:
-
Haus 24: Für Angehörige eines Patienten mit
einer Psychose.
-
Frequenz:
Vierteljährlich; über 4 Wochen 1x/Wo ein Termin von ca. 90 Min Dauer
Themen: Häufigkeit der Erkrankungen, Symptome, Erkrankungsmodell, Verlauf der
Erkrankungen, Neuroleptika (Wirkung und unerwünschte Wirkung), weitere
Psychopharmaka, ergänzenden und alternative Therapieverfahren, Rechtsfragen,
Rehabilitation, Frühsymptome und das psychosoziale Hilfenetz.
Kontakt: Station 24-1, Tel: 0251 / 591 – 4964 oder 24-2, Tel: 0251 / 591 - 4817
-
Station 21-3 (Depressionsstation): Für Angehörige eines
Patienten mit einer Depression.
-
Ähnlich wie
die Angehörigengruppe für Psychosekranke, stehen auch hier Informationen über
die Erkrankung und häufige Fragen der Angehörigen im Vordergrund. Die
Angehörigengruppe Depression erstreckt sich über 3 Termine und wird ca.
vierteljährlich angeboten.
Kontakt: Station 21-3, Tel: 0251 / 591 – 4909
-
Im Gesundheitshaus an der Gasselstiege:
-
fortlaufende offene Gruppe für Angehörige psychisch
kranker Menschen. Angehörige haben die Möglichkeit zum entlastenden
Gespräch und Erfahrungsaustausch, sie können ihre aktuellen Fragen und Probleme
thematisieren.
Kontakt: Ambulanz, Herr Osterhues, Tel: 0251 / 591 – 4805 oder Tagesklinik,
Frau Nowizky, Tel: 0251 / 591 – 4961.
-
Angehörigenberatung der Abteilung
Gerontopsychiatrie. Dies
ist ein Beratungsangebot mit festen Sprechstunden für pflegende Angehörige
dementer Patienten.
Kontakt: Vorzimmer Dr. Wolter-Henseler, Tel: 0251 / 591 - 5269