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Dahl, Haus (Dep.)

Geschichte Das adlige Gut Haus Dahl liegt auf dem Gebiet der heutigen Stadt Hagen im Ortsteil Dahl und bildete zusammen mit dem Hof Rummenohl ein Limburgisches Lehen. Besitzer waren im 15. Jh. die von Dahl, im 16. und 17. Jh. die von Kalle. In den Jahren 1820-1823 ließ der Hagener Landrat Friedrich Gerstein, der das Gut 1820 von seinem Onkel Dietrich Friedrich Adolf von Gerstein (1745-1829) erworben hatte, das heutige Haus Dahl errichten. Die Spar- und Darlehnskasse erwarb Dahl 1952, um es als Bank- und Wohngebäude zu nutzen, auch wurde ein Postamt im Gebäude untergebracht. Postgebäude (1989 neu errichtet) und Haus Dahl wurden 2006 dem "Freundeskreis Haus Dahl" übertragen, der den Komplex 2007 in eine Stiftung einbrachte. Dahl dient heute Wohnzwecken, im ehemaligen Postgebäude ist seit 2009 das Dahler Heimatmuseum untergebracht.
Benutzungsort Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Eigentümer/in M. Gerstein (Hagen) bzw. Rechtsnachfolger, Depositum
Bestand
Urkunden Regestenliste | Suche im Bestand
Bestandsignatur Haus Dahl (Dep.) - Urkunden
Findbuch U 112u
Umfang 32 Urkunden
Laufzeit 1328-1694
Anmerkungen Der Bestand wurde 1929 von Max Gerstein (Hagen) als Depositum übergeben und kann für wissenschaftliche Zwecke frei benutzt werden. Urkunden ohne Signatur (Transfixe oder Inserte) sind unter der Nummer bzw. dem Datum der jeweiligen Haupturkunde zu bestellen.
Information Das Findbuch wurde im Oktober 2009 von Joachim Rüffer abgeschrieben.
Literatur Ressourcen zu Hagen und zum Thema Adel im Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Haus Dahl in Hagen, Stadtteil Dahl | Google Maps

Stiftung Haus Dahl

Stadt Hagen


Systematik
Zeit2.17   1300-1349
2.20   1450-1499
3.1   1500-1549
3.2   1550-1599
3.3   1600-1649
3.4   1650-1699
Ort1.4   Hagen, Stadt <Kreisfr. Stadt>
Sachgebiet6.8.1   Adel
Datum Aufnahme 2010-06-22
Datum Änderung 2011-11-04
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