Titel/Regest |
Gerhard von Ense genannt Snydewind, Simon von Schade, Gobel Hone, Richter zu Calle, und Johann Dravene waren vor Zeiten Dedingsleute, als der verstorbene Johann von Wesseler sich mit seinem Schwager Craft Schriver wegen des Brautschatzes seiner Schwester Margaretha von Wesseler auseinandergesetzt hat. Die einstigen Dedingsleute werden nun von Kunne von Wesseler und ihren Kindern um ein Zeugnis gebeten, daß Johann von Wesseler dem Schwager und dessen Sohn Hermann Wolf Schriver 60 Goldgulden gezahlt habe. Für die restliche Summe verpfändete Johann den Hof zu Westendorf an der Möhne, an dem die Mutter Jutta von Wesseler ihre Leibzucht hatte. Johann von Wesseler sollte den Hof wieder einlösen können. |