EREIGNIS | (90 KB) ![]() | ![]() ![]() | |||||||||||||||
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JAHR | 9 | ||||||||||||||||
MONAT | September | ||||||||||||||||
TITEL | Schlacht im Teutoburger Wald ("Varusschlacht") | ||||||||||||||||
INFORMATION | Im römisch besetzten Germanien hauptsächlich zwischen Rhein und Weser bleibt nach den Feldzügen des Tiberius in den Jahren 4 und 5 n. Chr. die Lage ruhig, auch als es zu Kämpfen zwischen Römern und den Markomannen unter Marbod (gest. 37) kommt (6 n. Chr.) und zum daran anschließenden pannonischen Aufstand (6-9 n. Chr.). Im Jahr 7 übernimmt P. Quintilius Varus (gest. 9 n. Chr.) die Statthalterschaft in Germanien. Verwaltungspolitisch-zivile Maßnahmen der römischen Besatzungsmacht führen in der Folge zum Widerstand. Im Jahr 9 kommt es unter Führung des Cheruskers Arminius (gest. 19 n. Chr.) zu einer Verschwörung germanischer Stämme. Im September dieses Jahres bricht der offene Widerstand aus, die drei Legionen unter Varus werden in unwegsames Gelände gelockt und in der sog. Schlacht im Teutoburger Wald ("Varusschlacht") - als Ort der Schlacht wird heute Kalkriese bei Osnabrück vermutet - überfallen und vollständig aufgerieben. Der Zusammenbruch der römischen Herrschaft östlich des Rheins ist vollständig, als anschließend die dortigen Lager in germanische Hände fallen. Immerhin kann die Rheingrenze gehalten werden, Maßnahmen des Tiberius in den Jahren 10 bis 12 n. Chr. stabilisieren die römische Herrschaft links des Rheins. | ||||||||||||||||
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN |
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AUFRUFE GESAMT | 4657 | ||||||||||||||||
AUFRUFE IM MONAT | 14 | ||||||||||||||||
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