EREIGNIS | | |
---|
|
JAHR | 1661 Suche |
MONAT | September |
TAG | 7 |
TITEL | Säckeedikt des Kurfürsten von Brandenburg |
|
|
INFORMATION | Bereits vor der Reformation kommt es zwischen den Erzbischöfen von Köln und den Grafen von der Mark bzw. den Herzögen von Kleve zu Konflikten hinsichtlich der Ausübung der Diözesanrechte und der geistlichen Jurisdiktion in Kleve und Mark. Auch der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (reg. 1640-1688, gen. der "Große Kurfürst") sucht während seiner Regierung jegliche Einmischung der kirchlichen Behörden in Köln in die Angelegenheiten seiner katholischen Untertanen zu unterbinden.
Im so genannten Säckeedikt vom 07.09.1661 verleiht er dem Anspruch auf die oberste Kirchengewalt (Summepiskopat) in seinen Territorien durch eine Drohung Nachdruck. Jeden, der seine geistliche Herrschaft anzweifelt, will er in einen Sack stecken und ins Wasser werfen lassen. |
|
|
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | |
AUFRUFE GESAMT | 1825 |
AUFRUFE IM MONAT | 10 |
|
|