EREIGNIS | ||
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JAHR | 1640 | |
MONAT | Oktober | |
TITEL | Verwüstung des Fürstbistums Paderborn durch die kaiserliche Armee | |
INFORMATION | Nach der Niederlage der Schweden bei Nördlingen im Jahre 1634 scheint deren Abzug aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Sie können ihre Position jedoch an der Seite Frankreichs festigen und neue militärische Erfolge erzielen. Kaiser Ferdinand III. (reg. 1637-1657) fürchtet, dass die sich unter Johann Banér (1596-1641) aus Böhmen zurückziehenden schwedischen Truppen in Westfalen verbleiben könnten. Um dies zu verhindern, schickt er seine Hauptarmee in diese Region. Im Oktober 1640 gelangen die kaiserlichen Truppen unter Erzherzog Leopold (1614-1662) ins Fürstbistum Paderborn. Nach einer fünftägigen Belagerung nehmen sie die Stadt Höxter ein. Die Notwendigkeit zur Überwinterung im Stift Paderborn führt zur erneuten Verwüstung des Fürstbistums. | |
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | ||
AUFRUFE GESAMT | 1890 | |
AUFRUFE IM MONAT | 10 | |
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