EREIGNIS | | |
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JAHR | 1424 Suche |
TITEL | Heinrich von Moers als Bischof von Münster |
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INFORMATION | Der auch im westfälischen Raum fast übermächtige Kölner Erzbischof Dietrich III. von Moers (reg. 1414-1463) verschafft seinem Bruder Heinrich (II.) das Bistum Münster (1424-1450). 1441 wird Heinrich zudem Administrator von Osnabrück, so dass die Moerser Grafenfamilie einschließlich der Bistümer Paderborn (1414) und Utrecht (1433) über eine herausragende Machtstellung im Nordwesten des römisch-deutschen Reiches verfügt.
Damit steht der Komplex der Moerser Territorien im Gegensatz zum Herzogtum Kleve und dessen Verbündeten, dem Herzog von Burgund, während das klevische "Nebenland“ Mark unter der Regierung des Grafen Gerhard (reg. 1425-1461) eher auf der Seite des Kölner Erzbischofs steht. Es deuten sich die politischen Konstellationen an, die die Soester Fehde (1444-1449) bestimmen. |
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SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | |
AUFRUFE GESAMT | 1694 |
AUFRUFE IM MONAT | 17 |
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