EREIGNIS | ||
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JAHR | 1189 ![]() | |
TITEL | Kreuzzug des Kaisers Friedrich I. Barbarossa | |
INFORMATION | Nach der vernichtenden Niederlage eines christlichen Heeres in der Schlacht bei Hattin (03.07.1189/04.07.1187) und der anschließenden Einnahme Jerusalems durch die Truppen Saladins (reg. 1174-1193) erfährt die Kreuzzugsbewegung in Europa einen neuen Aufschwung. Im Sommer 1189 bricht Kaiser Friedrich I. Barbarossa (reg. 1152-1190) mit einem großen deutschen Kreuzheer ins Heilige Land auf. Der Heerzug geht durch Ungarn, das byzantinische Reich und Kleinasien. Der Tod des Kaisers am 10.06.1190 lässt das Kreuzfahrerheer zerfallen, nur wenige Kreuzfahrer gelangen ins Heilige Land. Unter denen, die am (sog. Dritten) Kreuzzug teilnehmen, befinden sich auch westfälische Große: Bischof Hermann II. von Münster (reg. 1174-1203) wird vom Kaiser nach Konstantinopel vorausgeschickt, Bischof Arnold von Osnabrück (reg. 1173-1190) stirbt 1190 bei der Belagerung von Akkon, Graf Widukind von Schwalenberg (reg. 1183-1189/90) kehrt ebenso wenig vom Kreuzzug zurück wie der Edelherr Widukind von Rheda (gest. 1190), Graf Simon von Tecklenburg (reg. 1170-1202) überlebt. | |
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | ||
AUFRUFE GESAMT | 4594 | |
AUFRUFE IM MONAT | 59 | |
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