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EREIGNIS
JAHR	1184
TITEL	Altschermbecker Kirchenzehnt
INFORMATION	Bischof Hermann II. von Münster (reg. 1174-1203) weist dem Kloster Werden den Zehnten in Altschermbeck (bei Dorsten) zu. Der Werdener Besitz um Rüste und Schermbeck mit dem zugeordneten Hof Halle (bei Doetinchem) geht bis ins 10./11. Jahrhundert zurück. Im 12. Jahrhundert ist der Fronhofverband Rüste zwischen Abt und Propst geteilt. Der abteiliche Haupthof wird nach Ablösung des Villikationssystems im 12./13. Jahrhundert verpachtet, der propsteiliche bleibt weiterhin Sammelstelle für die Einziehung der Gefälle. Die Bursfelder Klosterreform (1474) bringt die Zusammenlegung von Abts- und Propsteigut, für den gemeinsamen Besitz wird Recklinghausen Hebestelle.
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN	Zeit 2.14   1150-1199 Ort 3.6.3   Dorsten, Stadt Sachgebiet 10.10   Landwirtschaft, Landwirtin/Landwirt 16.6.5   Domkapitel / Klöster / Stifte, Klosterleben
AUFRUFE GESAMT	1932
AUFRUFE IM MONAT	7
Seiten-URL: http://www.westfaelische-geschichte.de/chr437
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