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Urkunden-Datenbank
EREIGNIS | (111 KB) | 
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JAHR | 1158 |
MONAT | April |
TAG | 13 |
TITEL | Anfänge der Stadt Lemgo |
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INFORMATION | Zwei Gründungsurkunden stehen am Anfang der Geschichte des Klosters Willebadessen. Die erste datiert vom Jahr 1149, die zweite, die die erste in weiten Teilen wiederholt, vom 13.04.1158. Aufgelistet darin werden Schenkungen an das Kloster, die Urkunden geben die Gründungsausstattung der geistlichen Gemeinschaft wieder.
Unter den an das Kloster Willebadessen verschenkten Gütern und Rechten findet sich auch der Kirchenzehnt von zwei Häusern in Lemgo. Lemgo muss also um 1149 schon als Siedlung Bestand gehabt haben, der Zehnt dort ist von den Brüdern Adalbert, Rudolf und Johannes von Watervelde der Mönchsgemeinschaft zugewiesen worden. Aus der weiteren spärlichen Überlieferung wird eine Stadtgründung Lemgos um 1191/93 erkennbar, das Stadtsiegel stammt aus der Zeit um 1200, eine Münzstätte ist seit etwa 1200 bezeugt. Am 08.01.1245 bestätigt der Stadtherr, der Edelherr Bernhard III. zur Lippe (reg. 1229-1265), den Lemgoer Bürgern die städtischen Rechte, die ihnen schon Bernhards Vater Hermann II. (reg. 1196-1229) und dessen Vater Bernhard II. (reg. ca.1167-1196) bewilligt haben. |
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SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | |
AUFRUFE GESAMT | 2021 |
AUFRUFE IM MONAT | 10 |
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