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Urkunden-Datenbank
EREIGNIS | | |
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JAHR | 952 |
MONAT | Juni |
TAG | 7 |
TITEL | Markt-, Münz- und Zollrecht in Wiedenbrück |
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INFORMATION | Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wird die Pfarrei Wiedenbrück der Osnabrücker Kirche zugewiesen. Aus der "Urpfarrei“ entstehen in den folgenden Jahrhunderten u.a. die Kirchspiele Gütersloh und Rheda, der Osnabrücker Bischof erhält mit dem Diplom König Ottos I. (reg. 936-973) vom 07.06.952 das Markt-, Münz- und Zollrecht in Wiedenbrück, um das Jahr 1000 ist Besitz des Corveyer Klosters am Ort bezeugt.
Die zunehmende Bedeutung einer vom Sauerland über Lippstadt nach Nordosten führenden Fernstraße hat Einfluss auf die Stadtentwicklung Wiedenbrücks, die an der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert in eine entscheidende Phase tritt. In dieser Zeit (um 1170) errichtet Widukind von Rheda (reg. ca. 1170-1191) auch die gleichnamige Burg Rheda, die den Übergang über die Ems sichert und die nach dem Tod Widukinds an die Edelherren zur Lippe gelangt. |
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SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN | |
AUFRUFE GESAMT | 2074 |
AUFRUFE IM MONAT | 10 |
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