Gründungsmythen > Das "Wunder von Bern" 1954
Tobias Arand
Fußballer als mythische Helden des frühen Wirtschaftswunders -
Fußballer als mythische Helden des frühen Wirtschaftswunders -
Der Empfang der Fußball-Weltmeister von 1954 im Ruhrgebiet
Oberthema
"Gründungsmythen - die Erfindung der Nation aus der Geschichte"
3. Nationale Identitätsstiftung durch Ursprungserzählungen
Stufe
13/II (Das o.g. Oberthema wird im Lehrplan 1999, S. 87ff., als Beispiel für die 13/II vorgeschlagen. Dieses Thema kann ebenso wie ein vergleichbares Thema auch in den anderen Stufen der S II bearbeitet werden.)
Zeit
1954 - Gegenwart
Grundbegriffe
- Fußballweltmeisterschaft
- Ruhrgebiet
- Wiederaufbau
- Wirtschaftswunder
- Legendenbildung
Sachanalyse
Die 5. Fußballweltmeisterschaft, die im Juni und Juli 1954 in der Schweiz stattfand, war das erste Fußballgroßereignis, bei dem wieder eine deutsche Nationalmannschaft zugelassen war. Nachdem der Fußballsport in den kriegszerstörten Städten nach 1945 ein besonders großes Potenzial an Identifikations- und Ablenkungsmöglichkeiten geboten hatte, sein Stellenwert also in der Nachkriegsgesellschaft im Verhältnis zur Vorkriegszeit noch gestiegen war, wurde diese Weltmeisterschaft in Deutschland mit großer Spannung, aber geringer sportlicher Hoffnung erwartet. Nach zwei Siegen gegen die Türkei und einer hohen Niederlage gegen den großen Favoriten der Weltmeisterschaft Ungarn, erreichte die deutsche Nationalmannschaft unter Trainer Joseph ('Sepp’) Herberger die Zwischenrunde. Dort wurden noch Jugoslawien und Österreich besiegt, sodass die deutschen Fußballer überraschend im Finale gegen die ungarischen ‚Ballkünstler’ standen.
Im Verlauf des Turniers wuchs die Begeisterung in Deutschland in unerwarteter Weise an. Unter anderem die um 80 % gestiegene Verkaufsrate für Fernseher während und nach der Weltmeisterschaft ist ein Indikator für die Faszination, die das Ereignis auf die im Krieg geschlagene Nation ausübte, zugleich aber auch Indiz des beginnenden 'Wirtschaftswunders’. Im Finale von Bern am 04.07.1954 wurde die deutschen Nationalmannschaft durch den heftigen Regen ('Fritz-Walter-Wetter’) begünstigt, der die ungarische Spielkultur stärker beeinträchtigte als den deutschen Kraftfußball. Die deutsche Mannschaft holte einen frühen 0:2 Rückstand durch Tore des Nürnbergers Max Morlock und des Esseners Helmut Rahn noch bis zur Halbzeit auf, um schließlich in der 84. Minute mit dem 3:2 Siegtreffer, wieder durch Rahn, sensationell Weltmeister zu werden. Dieser Erfolg war in mehrfacher Hinsicht von großer Bedeutung. Unmittelbar führte er zu in Deutschland bis dahin unbekannten Emotionsausbrüchen, die bei der Rückkehr der deutschen Mannschaft in einem Sonderzug und bei Empfängen in den jeweiligen Heimatstädten zu chaotischen Verhältnissen führten.
Weiterhin wurden die Spieler, damals noch Amateure, für ihren Erfolg mit den ersten Insignien des wirtschaftlichen Aufschwungs (Autos, Kühlschränke, Fernseher) reich beschenkt und so gleichzeitig zu Werbeträgern und Motoren dieses Aufschwungs.
Schließlich avancierten die deutschen Spieler aber zu Projektionsflächen eines deutschen Nationalstolzes, der sich nun auf ein nichtkriegerisches Ereignis beziehend, ohne schlechtes Gewissen dennoch jene altvertrauten Eigenschaften feiern konnte, mit denen man zuvor auch in zwei Weltkriegen gegen übermächtige Feinde bestehen konnte: Willenstärke, Gemeinsinn, Kampfkraft, Organisationstalent. Die positive Umdeutungsmöglichkeit dieser im Krieg diskreditierten, von den Deutschen aber wohl bis heute weithin geschätzten ‚deutschen Tugenden’ und die durch den dramatischen Spielverlauf mythenbildenden Umstände des Sieges bewirkten in erster Linie, dass das ‚Wunder von Bern’ auch als der eigentliche Gründungsmoment der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet werden konnte. Paradigmatisch für die frühe Geschichte der Bundesrepublik ist aber auch die personale und ideelle Kontinuität, die sich in dem Ereignis ausdrückt: So war Sepp Herberger auch bereits im Nationalsozialismus Reichstrainer, sang das deutsche Publikum nach dem Finalsieg noch im Stadion die 1. Strophe der deutschen Nationalhymne und verstieg sich der damalige DFB-Präsident Peco Bauwens im Siegestaumel zu nationalistischen Tönen, die dem Ausland noch recht bekannt vorkamen. Für die Wahrnehmung Nachkriegsdeutschlands im Ausland dürfte das Ereignis von Bern von nicht zu unterschätzender Wirkung gewesen sein.
Der Schütze des Ausgleichs und des Siegtores 'Boss’ Helmut Rahn, geboren 1929 in Essen, wo er auch für Rot-Weiß Essen spielte, bevor er später nach einem Gastspiel bei Twente Enschede in den Niederlanden noch in der Bundesliga beim Meidericher SV Tore schießen sollte, wurde insbesondere im Ruhrgebiet zu einem 'Volkshelden’ mythologisiert. Rahn entzog sich dieser Mythologisierung zunehmend durch einen Rückzug in Private. Nach dem Ende seiner Karriere 1965 zog sich Rahn vollständig aus der Öffentlichkeit zurück. Helmut Rahn, der mit der Rolle des deutschen Helden überfordert war, starb 2003 in Essen.
Im Verlauf des Turniers wuchs die Begeisterung in Deutschland in unerwarteter Weise an. Unter anderem die um 80 % gestiegene Verkaufsrate für Fernseher während und nach der Weltmeisterschaft ist ein Indikator für die Faszination, die das Ereignis auf die im Krieg geschlagene Nation ausübte, zugleich aber auch Indiz des beginnenden 'Wirtschaftswunders’. Im Finale von Bern am 04.07.1954 wurde die deutschen Nationalmannschaft durch den heftigen Regen ('Fritz-Walter-Wetter’) begünstigt, der die ungarische Spielkultur stärker beeinträchtigte als den deutschen Kraftfußball. Die deutsche Mannschaft holte einen frühen 0:2 Rückstand durch Tore des Nürnbergers Max Morlock und des Esseners Helmut Rahn noch bis zur Halbzeit auf, um schließlich in der 84. Minute mit dem 3:2 Siegtreffer, wieder durch Rahn, sensationell Weltmeister zu werden. Dieser Erfolg war in mehrfacher Hinsicht von großer Bedeutung. Unmittelbar führte er zu in Deutschland bis dahin unbekannten Emotionsausbrüchen, die bei der Rückkehr der deutschen Mannschaft in einem Sonderzug und bei Empfängen in den jeweiligen Heimatstädten zu chaotischen Verhältnissen führten.
Weiterhin wurden die Spieler, damals noch Amateure, für ihren Erfolg mit den ersten Insignien des wirtschaftlichen Aufschwungs (Autos, Kühlschränke, Fernseher) reich beschenkt und so gleichzeitig zu Werbeträgern und Motoren dieses Aufschwungs.
Schließlich avancierten die deutschen Spieler aber zu Projektionsflächen eines deutschen Nationalstolzes, der sich nun auf ein nichtkriegerisches Ereignis beziehend, ohne schlechtes Gewissen dennoch jene altvertrauten Eigenschaften feiern konnte, mit denen man zuvor auch in zwei Weltkriegen gegen übermächtige Feinde bestehen konnte: Willenstärke, Gemeinsinn, Kampfkraft, Organisationstalent. Die positive Umdeutungsmöglichkeit dieser im Krieg diskreditierten, von den Deutschen aber wohl bis heute weithin geschätzten ‚deutschen Tugenden’ und die durch den dramatischen Spielverlauf mythenbildenden Umstände des Sieges bewirkten in erster Linie, dass das ‚Wunder von Bern’ auch als der eigentliche Gründungsmoment der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet werden konnte. Paradigmatisch für die frühe Geschichte der Bundesrepublik ist aber auch die personale und ideelle Kontinuität, die sich in dem Ereignis ausdrückt: So war Sepp Herberger auch bereits im Nationalsozialismus Reichstrainer, sang das deutsche Publikum nach dem Finalsieg noch im Stadion die 1. Strophe der deutschen Nationalhymne und verstieg sich der damalige DFB-Präsident Peco Bauwens im Siegestaumel zu nationalistischen Tönen, die dem Ausland noch recht bekannt vorkamen. Für die Wahrnehmung Nachkriegsdeutschlands im Ausland dürfte das Ereignis von Bern von nicht zu unterschätzender Wirkung gewesen sein.
Der Schütze des Ausgleichs und des Siegtores 'Boss’ Helmut Rahn, geboren 1929 in Essen, wo er auch für Rot-Weiß Essen spielte, bevor er später nach einem Gastspiel bei Twente Enschede in den Niederlanden noch in der Bundesliga beim Meidericher SV Tore schießen sollte, wurde insbesondere im Ruhrgebiet zu einem 'Volkshelden’ mythologisiert. Rahn entzog sich dieser Mythologisierung zunehmend durch einen Rückzug in Private. Nach dem Ende seiner Karriere 1965 zog sich Rahn vollständig aus der Öffentlichkeit zurück. Helmut Rahn, der mit der Rolle des deutschen Helden überfordert war, starb 2003 in Essen.
Didaktischer Kommentar
Mit dem 'Wunder von Bern' verbindet sich ein klassischer Gründungsmythos wie ihn der Lehrplan als Thema der Beispielssequenz in 13/II anführt. Der Akt der Mythologisierung des Sportereignisses vollzog sich über das noch junge Medium Fernsehen, aber auch über die Berichte der Tageszeitungen und über rasch gedruckte, in hohen Auflagen vertriebene populäre Darstellungen, insbesondere in Jugendbüchern. Bereits unmittelbar nach dem Ereignis setzte eine Verklärung ein, welche die unerwünschten Seiten ausblendete und ein Fußballspiel zu einem Heldenakt überhöhte. Hier können an einem bis heute bekannten Ereignis die Akte und Verfahrensweisen der historischen Mythologisierung für Schülerinnen und Schüler in der Beschäftigung mit Zeitungs- und Buchberichten eingängig und problemorientiert nachvollzogen werden. Der derzeitige 'Boom’ der noch fünfzig Jahre nach dem Ereignis durch den Spielfilm 'Das Wunder von Bern’ (Sönke Wortmann, 2003) um die 'Helden’ von 1954 ausgelöst wurde, zeigt eindringlich, dass im Erinnerungsspeicher der deutschen Gegenwartsgesellschaft dieses Fußballspiel nicht nur immer noch einen gewichtigen Platz einnimmt, sondern die Erinnerung an die fünfziger Jahre geradezu prägt.
An der Person Helmut Rahns und seines Empfangs in seiner Heimatstadt können die Tendenzen der Berichterstattung, aber darüber hinaus auch die Motive der nationalen Projektionen in ein sportliches Ereignis unter regionaler Fragestellung rekonstruiert und im Sinne der Erziehung zu reflexivem Geschichtsbewusstsein dekonstruiert werden.
An der Person Helmut Rahns und seines Empfangs in seiner Heimatstadt können die Tendenzen der Berichterstattung, aber darüber hinaus auch die Motive der nationalen Projektionen in ein sportliches Ereignis unter regionaler Fragestellung rekonstruiert und im Sinne der Erziehung zu reflexivem Geschichtsbewusstsein dekonstruiert werden.
Mögliche Stundenthemen
- Deutschland im Jahre 1954: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft
- Das Endspiel von Bern als nationales Ereignis
- Der Empfang der 'Helden' in der Heimat
- 'Das Spiel ihres Lebens' - Heldenkonstruktionen in der populären Literatur
- Die mythologisierende Rezeption des Ereignisses in der Gegenwart: Analyse des Films 'Das Wunder von Bern'
Literatur
Primärquellen
N.N.
Das Spiel ihres Lebens. Deutsche Fußballer erkämpfen die Weltmeisterschaft. Göttingen 1954
Das Wunder von Bern
Film Deutschland, 2003
Regie: Sönke Wortmann
Delius, Friedrich Christian
Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde. Roman. Reinbek 1994
Siemes, Christof
Das Wunder von Bern. Roman. Köln 2003
Neue Westfälische, Juli 1954
Rheinische Post, Juli 1954
Ruhrzeitung, Juli 1954
Westfälische Allgemeine Zeitung, Juli 1954
Sekundärliteratur
Bitzer, Dirk / Wilting, Bernd
Stürmen für Deutschland. Die Geschichte des
deutschen Fußballs von 1933-1954. Frankfurt a. M 2003.
Dehnhardt, Sebastian
Das Wunder von Bern. Die wahre Geschichte. Begleitbuch zur ZDF-Dokumentation, hg. v. G. Knopp. München 2003.
Frei, Alfred Georg
Finale grande. Die Rückkehr der Fussballweltmeister 1954. Berlin 1994.
Heinrich, Arthur
Tooor!, Toor!, Tor! 40 Jahre 3:2. Berlin 1994.
Hering, Hartmut (Hg.)
Im Land der tausend Derbys. Die Fußball-Geschichte des Ruhrgebiets. Göttingen 2002.
Michel, Rudi
Deutschland ist Weltmeister. München 2004.
Stahl, Volker (Hg.)
Fußball-WM 1954. Kassel 2003.
N.N.
Das Spiel ihres Lebens. Deutsche Fußballer erkämpfen die Weltmeisterschaft. Göttingen 1954
Das Wunder von Bern
Film Deutschland, 2003
Regie: Sönke Wortmann
Delius, Friedrich Christian
Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde. Roman. Reinbek 1994
Siemes, Christof
Das Wunder von Bern. Roman. Köln 2003
Neue Westfälische, Juli 1954
Rheinische Post, Juli 1954
Ruhrzeitung, Juli 1954
Westfälische Allgemeine Zeitung, Juli 1954
Sekundärliteratur
Bitzer, Dirk / Wilting, Bernd
Stürmen für Deutschland. Die Geschichte des
deutschen Fußballs von 1933-1954. Frankfurt a. M 2003.
Dehnhardt, Sebastian
Das Wunder von Bern. Die wahre Geschichte. Begleitbuch zur ZDF-Dokumentation, hg. v. G. Knopp. München 2003.
Frei, Alfred Georg
Finale grande. Die Rückkehr der Fussballweltmeister 1954. Berlin 1994.
Heinrich, Arthur
Tooor!, Toor!, Tor! 40 Jahre 3:2. Berlin 1994.
Hering, Hartmut (Hg.)
Im Land der tausend Derbys. Die Fußball-Geschichte des Ruhrgebiets. Göttingen 2002.
Michel, Rudi
Deutschland ist Weltmeister. München 2004.
Stahl, Volker (Hg.)
Fußball-WM 1954. Kassel 2003.
Unterrichtsmaterialien
"DFB-Präsident Peco Bauwens über den Sieg der deutschen Spieler", Zeitungsartikel aus: Ruhrnachrichten vom 05.07.1954
"Ein Prost dem Herbergsvater", humoristisches Gedicht auf das "Wunder von Bern", Zeitungsartikel aus: Ruhrnachrichten vom 05.07.1954
"Sommernachtsträume", Karikatur über Deutschland im 'Fußballfieber’, Zeitungsartikel aus: Ruhrnachrichten vom 06.07.1954
"Die Begeisterung schlug hohe Wellen", Zeitungsartikel aus: Westfälische Nachrichten, 06.07.1954
"Jubel um die deutsche Elf / Begeisterte hielten Sonderzug an - Verhinderte Festrede", Zeitungsartikel aus: Rheinische Post vom 06.07.1954
"Jubel und Freudentränen / Sonderzug mit Geschenken glich einem Warenlager - Ordnungshüter machtlos gegen Begeisterung", Zeitungsartikel aus: Ruhrnachrichten vom 07.07.1954
"Auch Berni Klodt ist in Hochform / Elf spielten mit in Bern, elf schauten zu - Ein kleines Nachwort", Zeitungsartikel aus: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 08.07.1954
"'Das habe ich nicht erwartet'. Zehntausende begrüßten den Rot-Weiß-Mann, der am Sonntag in Bern das Siegestor für Deutschland schoß - Dr. Toussaints Wunsch: Für allezeit ein guter Bürger der Stadt bleiben", Zeitungsartikel aus: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 08.07.1954
"Flughafen, Rathaus Schöneberg, Olympia-Stadion: Berlin feiert den Fußballweltmeister", Zeitungsartikel aus: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 08.07.1954
"10 000 umjubelten 'ihren' Kwiat / Im September Dortmunder Bürger - Vorher Schwimmunterricht", Zeitungsartikel aus: Ruhrnachrichten vom 09.07.1954
"Meister werden ist nicht schwer...", "Meister werden ist nicht schwer...", Bericht über den Empfang der DFB-Mannschaft 1954, Zeitungsartikel aus: Rheinische Post vom 09.07.1954
"Ein Tor entscheidet die Weltmeisterschaft", aus: Das Spiel ihres Lebens. Deutsche Fußballer erkämpfen die Weltmeisterschaft. Göttingen: W. Fischer-Verlag, 1954, S. 53f., 57
"Helmut Rahn", aus: Das Spiel ihres Lebens. Deutsche Fußballer erkämpfen die Weltmeisterschaft. Göttingen: W. Fischer-Verlag, 1954, S. 63
Methoden
Problemorientierte Text- und Bildinterpretation
Lernziele
Die Schüler sollen...
- das sportliche Ereignis in den gesellschaftspolitischen Kontext Nachkriegsdeutschlands einordnen können und so erkennen, dass Sportereignisse häufig auch eine politische Komponente haben,
- die Mechanismen der kulturellen ‚Mythologisierung’ im Zeitalter der modernen Massenmedien nachvollziehen.
Außerschulische Lernorte
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Willy-Brandt-Allee 14
53113 Bonn
Tel. 0228/91650
Fax 0228/9165302
URL:
http://www.hdg.de
Deutsches Sport- und Olympia-Museum Köln
Rheinauhafen 1
50678 Köln
Tel. 0221/336090
Fax 0221/3360999
URL:
http://www.sportmuseum-koeln.de
Willy-Brandt-Allee 14
53113 Bonn
Tel. 0228/91650
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Deutsches Sport- und Olympia-Museum Köln
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