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Presse-Infos | Psychiatrie
Mitteilung vom 01.09.25
LWL-Krankenhausdezernent besucht LWL-Wohnverbund und Pflegezentrum im Kreis Soest
Lippstadt/Geseke (lwl). Dr. Emanuel Wiggerich, der Krankenhausdezernent des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat den LWL-Wohnverbund in Benninghausen und Eickelborn sowie das LWL-Pflegezentrum in Eickelborn und Geseke besucht. Bereits im Mai hatte er die LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein kennengelernt.
Wiggerichs Eindruck vom Besuch: "Alle Mitarbeitenden arbeiten spürbar gerne für den LWL. Ihre Freude und Leidenschaft ist überall in der Einrichtung spürbar. Wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Entwicklung unserer Einrichtungen so voranzubringen, dass die uns anvertrauten Menschen bestmöglich profitieren." Tobias Brockmann, Kaufmännischer Direktor für die LWL-Gesundheitseinrichtungen im Regionalen Netz Kreis Soest, zog ebenfalls ein positives Fazit: "Der Blick aus Münster auf alle Bereiche und deren Besonderheiten - von den Kliniken über den Wohnverbund bis hin zum Pflegezentrum - ist ein wichtiges Signal."
Tobias Brockmann, Andrea Gerlach, Leitung LWL-Wohnverbund Lippstadt, Ingo Haßenewert, stellvertretende Einrichtungsleitung, Iris Abel, Leitung LWL-Pflegezentrum Lippstadt, Matthias Jungmann, Pflegedienstleitung sowie Personalratsvorsitzende Jutta Rössel gaben Wiggerich Einblicke in Historie und Potenziale der jeweiligen Standorte sowie in den Alltag mit Betreuung, Pflege und Wohnen.
Wiggerich nutzte dabei die Gelegenheit für einen Austausch mit Mitarbeitenden und Bewohnenden über das Leben in der Einrichtung, den täglichen Herausforderungen und den Erfolgen. Am Standort des LWL-Wohnverbunds in Benninghausen informierte sich der Chef des gesamten LWL-Psychiatrieverbundes über die Entwicklung des weitläufigen Geländes - von denkmalgeschützten Gebäuden bis zu modernen Neubauten. Besonders beeindruckt zeigte er sich vom Haus B35 mit seinem modernen Schutzkonzept für Menschen mit hohem Hilfebedarf.
Beim anschließenden Besuch des LWL-Pflegezentrums in Eickelborn kam er ins Gespräch - unter anderem mit einer langjährigen Bewohnerin, die von ihrer früheren kreativen Arbeit in der Tagesstätte "TaBeA" und ihrem jetzigen Alltag im Pflegezentrum berichtete, dass sie sich dort sehr wohlfühle. Letzte Station war das LWL-Pflegezentrum in Geseke. Hier standen unter anderem die Themen digitale Teilhabe, Tagesstrukturen und die Weiterentwicklung in der Pflege im Fokus.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Stephanie Dreps (Leitung Stabsstelle Unternehmenskommunikation LWL)
Tel.: 02945 981-5080
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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