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Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 08.04.25
Es sind noch Plätze frei
Historisches Fechten mit dem langen Schwert im LWL-Museum
Herne (lwl). Fechten wie im Mittelalter: Am Samstag und Sonntag (12./13.4.) bietet das Museum für Archäologie und Kultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne jeweils von 11 bis 17 Uhr einen zweitägigen Workshop für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren an. Anhand von Funden aus der Dauerausstellung erfahren die Teilnehmenden mehr über die Geschichte der Kampfkunst. Im praktischen Umgang mit dem Langschwert werden verschiedene Fechttechniken ausprobiert.
Von den ersten Klingen aus Steinabschlägen der mittleren Altsteinzeit über die frühen Metallschwerter der Bronzezeit bis hin zu den Langschwertern des späten Mittelalters war es ein weiter Weg. Dabei vollzog sich der Wandel vom Werkzeug zur Waffe und weiter zum mystisch verklärten Kultobjekt.
In diesem Kreativseminar soll die Geschichte des Schwertes anhand der Exponate der Dauerausstellung nachgezeichnet und die überlieferten historischen Quellen zum Umgang mit dem Langschwert untersucht werden.
Aber auch die Praxis kommt nicht zu kurz: Bereits am ersten Tag werden die gewonnenen Erkenntnisse in praktische Fechttechniken umgesetzt. Der zweite Tag ist dann ganz dem praktischen Erlernen der Grundlagen des Fechtens mit dem langen Schwert gewidmet.
Es empfiehlt sich für dieses Seminar, bequeme Sportkleidung zu tragen.
Das zweitägige Seminar findet am 12. und 13. April, jeweils von 11 bis 17 Uhr (zweimal 6 Stunden) statt und ist für Teilnehmende ab 16 Jahren geeignet. Es kostet 60 Euro pro Person, zuzüglich Museumseintritt. Das Material ist im Preis enthalten.
Aufgrund der Nachfrage bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung unter 02323 94628-20 oder per Mail an besucherserviceherne@lwl.org.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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