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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 03.04.25

Eine verbotene Liebe
Die Liebesgeschichte von Carol und Therese in der LWL-Filmgalerie

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster lädt am Mittwoch (9.4.) um 19.30 Uhr zu der letzten Vorstellung der Frühlingsstaffel seiner Filmgalerie ein. An diesem Abend wird der dramatisch-romantische Spielfilm "Carol" gezeigt. Unter dem Motto "Präsenz und Vielseitigkeit" widmet sich diese Frühjahresstaffel der australisch-amerikanischen Schauspielerin Cate Blanchett. Die Kunst-und Filmwissenschaftlerin Elke Kania führt in den Film ein.

"Carol" versetzt die Zuschauenden nach New York in den 1950er Jahren. Im Mittelpunkt steht die tragische Liebesgeschichte von Therese, einer jungen Aushilfsverkäuferin, und Carol, einer Dame der gehobenen Gesellschaft in New York, die mitten in einer Scheidung steckt. Ihr Ehemann versucht Carol in dem Sorgerechtsstreit um die gemeinsame Tochter zu schaden.

Die gesellschaftlichen Sanktionen dieser patriarchal und homophob geprägten Zeit treiben den Filminhalt voran. Der Fokus liegt vor allem auf der Beobachtung eines Begehrens, das sich durch die Fassade langsam seinen Weg bahnt. Die Hauptfiguren Carol und Therese entdecken ihre Liebe und werden mit den Konsequenzen ihrer Beziehung konfrontiert. Der Film basiert auf dem Roman "Salz und sein Preis" von Patricia Highsmith.

Der Regisseur Todd Haynes inszenierte die Geschichte als sensibles Melodram, das die Entstehung und Unterdrückung von Gefühlen subtil mit den Kostümen, der Ausstattung, den Blicken und Gesten der Charaktere verknüpft.

Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Tickets gibt es online im Ticketshop oder an der Abendkasse.

Informationen zum weiteren Programm gibt es auf der Internetseite des LWL-Museums für Kunst und Kultur.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235, presse@lwl.org und Emily Johnen, Telefon 0251 5907-312, emily.johnen@lwl.org
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Am Mittwoch (9.4.) zeigt das LWL-Museum für Kunst und Kultur um 19.30 Uhr im Rahmen der Filmgalerie „Carol“ (2015).
Foto: Universum Film


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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