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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 22.08.24

Wenn schwere Dinos fliegen - Modelle vor dem LWL-Museum für Naturkunde versetzt
Wahrzeichen des Museums kennzeichnen neuen Museumseingang

Münster (lwl). Zwei große Dinosaurier haben sich am Donnerstag (22.8.) auf eine kleine Flug-reise gemacht: vom Vorplatz des LWL-Museum für Naturkunde in Münster zum Hintereingang. Denn das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wird zu einem "Forum für Naturwissenschaften" weiterentwickelt und bekommt einen Anbau auf dem Museumsvorplatz. Die Einrichtung der Baustelle beginnt nun, daher ist der Haupteingang des LWL-Museums ab nächster Woche gesperrt. "Doch unser Naturkundemuseum und unser Planetarium bleiben während der gesamten Bauzeit auf", sagt Dr. Georg Lunemann, der Direktor des LWL. "Wir ha-ben stattdessen den Museumseingang vom Haupt- zum Hintereingang verlegt."

Die Museumsgäste sollen für die gesamte Zeit des Forum-Aufbaus den neu geschaffenen Ein-gang nutzen. Damit der neue Eingang gut erkennbar ist, greift das Museum auf zwei, jeweils rund 1,5 Tonnen schwere Wahrzeichen zurück, die den Eingang zum Museum und seinem Pla-netarium kennzeichnen. "Zwei große Dinosaurier-Figuren wiesen jahrelang den Besuchenden weithin sichtbar den Weg ins LWL-Naturkundemuseum. Auch bei dem neuen Eingang werden sie den Menschen den Weg zeigen", sagt Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs. Die Modelle wurden auf die andere Gebäudeseite an den Aasee-Wiesen, versetzt. "Ein Besuch unseres Hau-ses lohnt sich weiterhin, um unsere neue Gene-Ausstellung zu besichtigen und in unserem modernen Planetarium ins Weltall zu fliegen", stellt Kriegs klar.

Bekannte Wahrzeichen
Das LWL-Naturkundemuseum hatte über Jahrzehnte seinen Standort im Stadtzentrum von Münster. Es bezog 1981 am westlichen Stadtrand einen Neubau. Im selben Jahr entstand die erste lebensgroße Rekonstruktion eines Triceratops. Das Modell wurde 1982 fertiggestellt und steht seitdem vor dem Haupteingang des Museumsgebäudes.

Einige Jahre später kam eine weitere Rekonstruktion eines erwachsenen Triceratops hinzu. Für einige Zeit komplettierte ein lebensgroßes Jungtier die Dinosaurier-Familie, das später wieder entfernt wurde. Die beiden übrigen Groß-Modelle wurden schnell zum Wahrzeichen des Mu-seums und sind in Münster und Umgebung bekannt. "Unzählige Menschen haben sich mit den Figuren schon als Kinder fotografieren lassen, und auch deren Kinder haben mit den Tri-ceratops-Modellen gespielt und Fotos gemacht. Das soll auch weiterhin möglich sein, daher war es uns wichtig, die Figuren umzupositionieren", so der LWL-Direktor Lunemann.


Eintritt Museum/Planetarium: Kinder frei/4 Euro, Erwachsene 5/10 Euro
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr
Ort: LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster
Parken: Kostenpflichtige Parkplätze (4 Euro Tagesgebühr) vorhanden.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Der Direktor des LWL Dr. Georg Lunemann und Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs (von links) markieren den Startschuss am neuen Museumseingang mit dem Triceratops im Hintergrund.
Foto: LWL/Steinweg

Foto zur Mitteilung
Der erste Dinosaurier macht sich AUF den Weg zum neuen Eingang des Museums bei den Aaseewiesen.
Foto: LWL/Steinweg

Foto zur Mitteilung
Der Direktor des LWL Dr. Georg Lunemann hatte die Ehre, die Triceratopse als erstes mit dem Kran anzuheben.
Foto: LWL/Steinweg

Foto zur Mitteilung
Der Museumsdirektor des LWL-Museums für Naturkunde Dr. Jan Ole Kriegs und der Direktor des LWL Dr. Georg Lunemann (rechts im Bild) begrüßen die heimlichen Wahrzeichen des Museums an ihrem neuen Standort.
Foto: LWL/Steinweg

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Im Rückwärtsgang, aber mit Blick nach vorne wird der erste Dinosaurier zum neuen Eingang begleitet, wo er als Wegweiser dient.
Foto: LWL/Steinweg

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Der Haupteingang des Museums wurde Jahrzehnte lang von zwei Dinosaurierfiguren, Triceratops-Modellen, gekennzeichnet.
Foto: LWL/Steinweg

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Die heimlichen Wahrzeichen des Museums bekommen einen neuen Platz, um während der Bauzeit weiterhin den Weg zum Eingang zu weisen.
Foto: LWL/Steinweg


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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