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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 13.06.22

Sonderausstellungen, Geschichtstour und Kinderbergwerk
Das Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bochum (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt zum Besuch seines Industriemuseums Zeche Hannover in Bochum am "langen Wochenende" über Fronleichnam ein. Am Donnerstag (16.6.) haben das Museum und das Kinderbergwerk wegen des Feiertags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr findet eine Erlebnisführung mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Die Führungen sind kostenfrei.

Geschichte erleben können Teilnehmer:innen der Geschichtstour am Samstag (18.6.) um 15 Uhr. Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, bewegen sich die Besucher:innen unter dem Motto "Kohle, Koks, Konsumanstalt" auf den Spuren der Industrialisierung Hordels. Die Führung startet auf dem Zechenvorplatz und bietet Einblicke in die Veränderungen dieser Zeit und zeigt dabei, wie sehr die Entwicklungen auch das heutige Stadtbild prägen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (19.6.) finden um 12 und 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Die Führungen sind kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellungen "Vom Schuften und Chillen" sowie "Berührte Landschaften" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie an Sonntag und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
An Fronleichnam hat die Zeche Hannover von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Foto: LWL


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