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Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 14.03.22
Eröffnung der Sonderausstellung "Rom in Westfalen 2.0" im LWL-Römermuseum
Haltern am See: Presse-Einladung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit der Sonderausstellung "Rom in Westfalen 2.0" erhält das LWL-Römermuseum in Haltern am See ein "Update". Ab Freitag (25.3.) bis zum 30. Oktober ist die Schau als Teil der Archäologischen Landesausstellung NRW "Roms fließende Grenzen" im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zu sehen.
Die Sonderausstellung zeigt die Vorgeschichte zur Entstehung des Niedergermanischen Limes, der im vergangenen Jahr in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde. Erstmals werden spektakuläre Funde wie ein Legionärsdolch mit Gürtel und zwei Römerhelme aus Haltern sowie Teile des neu entdeckten Schienenpanzers aus Kalkriese bei Osnabrück ausgestellt.
Beim Rundgang begeben sich die Besucher:innen auf den Feldzug der Römer und schlüpfen in verschiedene Rollen. An diversen Mitmachstationen können römische Handwerkstechniken und moderne, archäologische Methoden ausprobiert werden. Auf der Römerbaustelle Aliso entsteht ein neues "römisches Wachhaus". Es beherbergt ab Sommer den deutschlandweit ersten Römer-Escape-Room. Bis dahin können Besucher:innen auf dem Außengelände hinter dem LWL-Römermuseum antike Bautechniken als "Work-in-Process" erleben und beim Lehm-Verputz selbst Hand anlegen.
Wir laden Sie ein zum
Pressegespräch und Führung durch die neue
Sonderausstellung "Rom in Westfalen 2.0"
am Mittwoch, 23. März, um 11 Uhr
im LWL-Römermuseum
Weseler Straße 100, 45721 Haltern am See
Über die Sonderausstellung, das Leben der Römer:innen in Westfalen und das museumspädagogische Begleitprogramm informieren:
- Matthias Löb, LWL-Direktor
- Prof. Dr. Michael Rind, Chefarchäologe des LWL
- Andreas Stegemann, Bürgermeister der Stadt Haltern am See
- Dr. Josef Mühlenbrock, Museumsleiter
Für Fotos stehen Mitglieder der museumseigenen Römerkohorte zur Verfügung.
Achtung: Wegen der Corona-Pandemie ist eine Anmeldung bis zum 22.3. unter presse@lwl.org erforderlich. Nur angemeldete Personen können an dem Pressegespräch teilnehmen. Dies gilt auch für Fotograf:innen und sonstige Redaktionsmitglieder. Es gilt die 3G-Regel. Während des gesamten Termins wird um das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gebeten.
Freundliche Grüße
Frank Tafertshofer
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Das Presseforum des Landschaftsverbandes im Internet: https://www.lwl.org/pressemitteilungen