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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 06.01.22

Nimmersatt-Spezial
Langer Freitag im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Münster (lwl). Am Freitag (14.1.) findet im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster der nächste Lange Freitag statt. Das Programm des Abends orientiert sich an der aktuellen Ausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (bis 27.2.) und bietet von 18 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt Vorträge, eine Podiumsdiskussion und Touren durch die Ausstellung.

Im Fokus des Abends steht dabei der Aktivismus junger Menschen. Schüler:innen des Schlaun-Gymnasiums in Münster stellen die Ergebnisse eines Workshops vor, der im Rahmen der Nimmersatt-Ausstellung unter anderem mit dem Künstler Raul Walch durchgeführt wurde. Außerdem wird es eine Podiumsdiskussion zu politischem Engagement mit Vertreter:innen von Fridays for Future, des Kulturhauses B-Side in Münster und Eine Welt Netz NRW e.V. geben. Zudem ist eine Vorstellung und Informationsrunde zu dem Online-Journal "Hangry" geplant, das im Zuge der Ausstellung entwickelt wurde. Der Abend ermöglicht darüber hinaus einige Touren durch die Nimmersatt-Ausstellung und ein Kuratorinnengespräch mit Dr. Marianne Wagner.

Neben dem Programm zum Nimmersatt-Spezial können die Besuchenden durch zahlreiche weitere Touren mehr über die Sammlung des Museums erfahren. Das komplette Programm ist auf der Internet-Website des Museums zu sehen.

Der Eintritt ist ab 18 Uhr frei. Tickets für die Veranstaltungen und Touren gibt es im Ticketshop. Es gilt die 2G-Regel.


Das gesamte Programm in der Übersicht.

Programm Nimmersatt-Spezial

18.30 - 19 Uhr Präsentation der Ergebnisse aus der Schulkooperation mit dem Schlaun-Gymnasium (Auditorium)

19 - 20 Uhr Vortrag und Informationen zu "Hangry", dem Journal zur Ausstellung (Auditorium)

19 - 20 Uhr Kuratorinnengespräch mit Dr. Marianne Wagner zu "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken"

20.15 - 21.15 Uhr Rundgang "Nimmersatt?"

21 - 22 Uhr Podiumsdiskussion: Junger Aktivismus in Münster - Ideen und Wege hin zu sozialem Wandel (Auditorium)

21.15 - 22.15 Uhr Rundgang "Nimmersatt?"


Programm zur Sammlung

18.15 - 18.45 Uhr Überblick über die Sammlung

18.15 Uhr Gespräch zum Kunstwerk des Monats: H. Groeber: Mein Fenster, 1904
mit Dr. Gerd Dethlefs

19.00 - 19.30 Uhr Das erste Werk zeitgenössischer Kunst 1835 im Westfälischen Kunstverein, mit Dr. Gerd Dethlefs

19.30 - 20.30 Uhr Comic-Kunst trifft Mittelalter

19.30 - 20.00 Uhr Das Bockhorster Kreuz - aus Sicht des Historikers Dr. Gerd Dethlefs

20 - 21 Uhr Jüdisches Leben in Münster: Alexander Haindorf

20 - 21 Uhr Überblick über die Sammlung

20 Uhr Gespräch zum Kunstwerk des Monats: H. Groeber: Mein Fenster, 1904 mit Dr. Gerd Dethlefs

20.30 - 21.30 Uhr Achtung! Die Putze kommt, Comedy-Tour

21 - 22 Uhr Tour zu Joseph Beuys

21.30 - 22 Uhr Ariel Schlesingers "Stolpersteine"


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Robin Hofstetter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die Besucher:innen können am Langen Freitag (14.1.) im LWL-Museum für Kunst und Kultur von 18 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt die Sammlung sowie Ausstellung und ein breites Rahmenprogramm erleben.
Foto: LWL/Hanna Neander


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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