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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 04.01.22

Wachstums-Blues mit Künstler Raul Walch
Nimmersatt-Workshop im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Münster (lwl). Im Rahmen der Ausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (bis 27.2.) in Münster findet am Samstag (15.1.) von 11 bis 17.30 Uhr der zweite Workshop mit dem Künstler Raul Walch statt. In den Ateliers des LWL-Museums für Kunst und Kultur werden Kostüme aus Stoffresten und recycelten Materialien hergestellt, die anschließend in einer Choreographie zum Einsatz kommen. Dafür begeben sich die Teilnehmer:innen mit der recycelten Ausstattung in den städtischen Raum, wo sie Orte des Konsums performativ einnehmen und somit auf den wachsenden Ressourcenverbrauch aufmerksam machen wollen.

Die Ergebnisse des ersten Workshops sind bereits Teil der Installation von Raul Walch, die derzeit in der Ausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (bis 27.2.) gezeigt werden. Der zweite Workshop soll diese Arbeit weiterentwickeln.

Als Kooperation der Kunsthalle Münster, des LWL-Museums für Kunst und Kultur sowie des Westfälischen Kunstvereins thematisiert die Nimmersatt-Ausstellung in den drei Institutionen, wie menschliches Handeln und andauerndes Wachstum das Zusammenleben und die Umwelt verändern.

Die Werke von Raul Walch entstehen häufig in einem partizipativen Prozess. Dabei setzt er sich mit Textilien und Materialien auseinander. Wie auch im anstehenden Workshop besucht er dabei oft öffentliche Orte, verändert sie und bindet sowohl Umgebung als auch Menschen ein.

Die Plätze für den Workshop sind limitiert. Tickets können über den Onlineshop des Mu-seums erworben werden und Kosten fünf Euro. Für Erwachsene gilt die 2G-Regel, für Jugendliche die 3G-Regel.


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Robin Hofstetter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Anlässlich der Ausstellung „Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken“ (bis 27.2.) findet der Workshop „Wachstums-Blues“ mit dem Künstler Raul Walch statt.
Foto: Miguel Buenrostro, Diane Esnault


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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