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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 04.11.21

Pressegespräch anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Jüdisch? Preußisch? Oder was? Beziehungen und Verflechtungen im 18. und 19. Jahrhundert"
Kreis Minden-Lübbecke: Presse-Einladung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wer sollte und konnte in Preußen jüdisch sein? Die neue Sonderausstellung im LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen und Juden mit der preußischen Gesellschaft. Dabei stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, nach Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs führen.

Mit der Sonderausstellung öffnet das LWL-Preußenmuseum nach langer Schließung zum ersten Mal wieder seine Türen für Besucherinnen und Besucher. Die Ausstellung ist einer der wichtigsten Beiträge des Landschaftverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zum bundesweiten Festjahr "#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland" und eines von 24 Projekten, die im Rahmen ihres diesjährigen Förderschwerpunktes von der LWL-Kulturstiftung unterstützt werden.

Am Donnerstag (11.11.) wird die Ausstellung eröffnet und bis zum 11. September 2022 im LWL-Preußenmuseum in Minden zu sehen sein.

Wir laden Sie daher herzlich ein zum

Pressegespräch anlässlich der Eröffnung der
Ausstellung "Jüdisch? Preußisch? Oder was? Beziehungen und Verflechtungen im 18. und 19. Jahrhundert"
am Mittwoch, 10. November, um 11 Uhr
Ständersaal im LWL-Preußenmuseum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden.


Ihre Gesprächspartner sind:
Matthias Löb, Vorsitzender LWL-Kulturstiftung und LWL-Landesdirektor, Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Vorstandsvorsitzende Stiftung Preußen in Westfalen und LWL-Kulturdezernentin, Dr. Sylvia Necker, Leiterin des LWL-Preußenmuseums Minden.


Bitte melden Sie sich zur besseren Planung unter presse@lwl.org an.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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