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Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 28.10.21
Wachstums-Blues mit Künstler Raul Walch
LWL-Museum für Kunst und Kultur veranstaltet zweitägige Aktion
Münster (lwl). Am Freitag (5.11.) und Samstag (6.11.) veranstaltet das LWL-Museum für Kunst und Kultur den zweitägigen Workshop "Wachstums-Blues" mit dem Künstler Raul Walch. Die Teilnehmer:innen und der Künstler entwickeln gemeinsam eine Choreographie mit Textilien, die Teil der Sonderausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (27.11. - 27.2.21) werden soll. Die Aktion richtet sich an Menschen ab 14 Jahren. Die Plätze für den Workshop sind limitiert. Tickets gibt es im Onlineshop des Muse-ums.
Im Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden unter anderem mit Konsum, Reichtum und Armut sowie den Grenzen von Wachstum. Raul Walch, dessen Arbeiten Teil der Ausstellung "Nimmersatt?" werden, erkundet gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmenden öffentliche Räume rund um das Museum und verändert diese kurzzeitig. Für die Choreographien werden zuvor gemeinsam kreierte Textilien genutzt.
Neben vielen weiteren internationalen Künstler:innen ist Walch in der Ausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (27.11.- 27.2.) vertreten. Als Kooperation der Kunsthalle Münster, des LWL-Museums für Kunst und Kultur sowie des Westfälischen Kunstvereins thematisiert die Ausstellung in den drei Institutionen, wie menschliches Handeln und andauerndes Wachstum das Zusammenleben und die Umwelt verändern. Die Werke von Walch entstehen häufig in einem kollaborativen, performativen Prozess. Dabei setzt er sich mit Textilien und Materialien auseinander. Wie auch im Workshop tritt er dabei häufig in den öffentlichen Raum, verändert diesen und bindet dabei sowohl Umgebung als auch Menschen ein.
Tickets für den Workshop "Wachstums-Blues" gibt es im Onlineshop des Museums. Die Teilnahme kostet zehn Euro.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Robin Hofstetter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, ro-bin.hofstetter@lwl.org
presse@lwl.org
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