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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 24.09.21

Kooperation mit dem Festival der Demokratie
Diskussionen zur Gestaltung der Demokratie im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster ist beim "Festival der Demokratie" Austragungsort von zwei Veranstaltungen. Am Dienstag (5.10.) findet um 19.30 Uhr die Podiumsdiskussion "Demokratie 2.021ff. - Wie wollen wir unsere Demokratie gestalten" statt. Am Donnerstag (7.10.) spricht der Journalist Jürgen Wiebicke um 19.30 Uhr zum Thema Freiheit und Verantwortung.

Bei der Podiumsdiskussion kommen Klaus Brinkbäumer (Autor und ehemaliger Chefredakteur des "Spiegel"), Georgine Kellermann (Journalistin WDR), Moritz Piepel (Mitglied des Jugendrates der Generationen Stiftung) und Marina Weisband (Politikerin, Publizistin) ins Gespräch. Die Moderation übernimmt Ralf Heimann (Journalist). Die Teilnehmenden diskutieren darüber, wie die Demokratie geschützt, gestaltet und gegen antidemokratische Strömungen verteidigt werden kann.
Bei der Diskussion mit Jürgen Wiebicke geht es um die Krise der Demokratie und darum, wie um das Recht der Freiheit stets neu gerungen werden muss. Wiebicke geht dabei von der Annahme aus, dass Demokratie niemals fertig und immer offen für Gestaltung ist. Zentral ist bei der Überlegung die Verantwortung des Menschen, der durch sein Engagement Demokratie prägt und schützt.

Beide Veranstaltungen finden im Auditorium des Museums statt und kosten fünf Euro. Tickets gibt es auf der Homepage des Festivals der Demokratie. Die Einnahmen der Podiumsdiskussion werden an den Verein "Rock Your Life Münster" gespendet., die Einnahmen der Diskussion mit Wiebicke an die "Seebrücke".


Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Robin Hofstetter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, robin.hofstetter@lwl.org
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Der Journalist Jürgen Wiebicke diskutiert über Freiheit und Verantwortung im LWL-Museum für Kunst und Kultur.
Foto: Bettina Fürst-Fastré

Foto zur Mitteilung
Die Politikerin und Publizistin Marina Weisband ist bei der Podiumsdiskussion "Demokratie 2.021ff. - Wie wollen wir unsere Demokratie gestalten" zu Gast.
Foto: Marina Weisband

Foto zur Mitteilung
WDR Journalistin Georgine Kellermann diskutiert mit zahlreichen weiteren Gästen über die Zukunft der Demokratie.
Foto: WDR/Annika Fußwinkel


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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