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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 30.09.20

Mit Auge und Stift durchs Museum
Wochenend-Programm auf der Zeche Zollern

Dortmund (lwl). Am Wochenende gibt es vielfältige Führungen auf Zeche Zollern, dem LWL-Industriemuseum in Dortmund.

Am Samstag (3.10.) um 11.30 Uhr beginnt eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz".

Um 15 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Besucher ein, Designerin Tanja Moszyk bei "Zollern mit Auge und Stift" auf einer kreativen Führung mit Zeichen-Stopps an einzelnen Stationen auf dem Zechengelände zu begleiten. Nach kurzen Informationen über das jeweilige Gebäude oder Objekt greifen die Teilnehmer selbst zum Stift, um das Gesehene auf Papier zu skizzieren. Die Führung ist nicht nur für versierte Zeichnerinnen, sondern auch für Laien geeignet.

Am Sonntag (4.10.) startet um 11 Uhr unter dem Motto "Zollern natürlich" ein Spaziergang über das Gelände und zur nahegelegenen Halde Zollern. Gemeinsam mit Naturführerin Birgit Ehses entdecken die Teilnehmerinnen Wildpflanzen und Tiere, die dort neue Lebensräume gefunden haben.

Zudem finden Sonntag wie gewohnt um 11 und 12.45 Uhr Führungen unter dem Titel "Schloss der Arbeit" über die Tagesanlagen statt. Um 14.30 Uhr beginnt eine Führung durch die Maschinenhalle, und um 16 Uhr steht noch einmal die Ausstellung "Revierfolklore" im Fokus eines Rundgangs. Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 5 Euro, Kinder frei).

Im "Montanium" können Besucher ab sechs Jahren das Wirken der Kräfte unter Tage erleben. Führungen durch die Untertage-Erlebniswelt finden täglich um 13 und 16 Uhr statt. Erwachsene zahlen für die Teilnahme zusätzlich 2 Euro.

Die Teilnehmerzahl der Führungen ist auf neun, beim "Montanium" auf fünf Personen begrenzt.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Mit Auge und Stift auf den Spuren der Bergbaugeschichte.
Foto: LWL/Moszyk


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