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Presse-Infos | Kultur
Mitteilung vom 15.09.20
Radtour am Dortmund-Ems-Kanal
Vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg zum Dortmunder Hafen
Waltrop (lwl). Industriegeschichte einmal anders erleben: Immer am Kanal entlang bis zum Dortmunder Hafen führt die Radtour, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (11.10.) von 11 bis 18 Uhr einlädt. Die 35 Kilometer lange Fahrt leitet der ehemalige Museumsleiter Herbert Niewerth, der sich noch im Vorstand des Fördervereins engagiert.
Los geht es am Eingang des LWL-Industriemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg um 11 Uhr. Unterwegs gibt Niewerth viele Informationen über die Geschichte des ersten Ruhrgebiets-Kanals, den 1899 Kaiser Wilhelm II. eröffnet hat. Bis 1938 folgten dem Dortmund-Ems-Kanal weitere künstliche Wasserstraßen in der Region.
In Dortmund angekommen erkunden die Teilnehmer mit dem Rad den Dortmunder Hafen, der Europas größten Kanalhafen ist. Die Tour macht beim Alten Hafenamt und beim neuen Container Terminal Dortmund (CTD) Station.
Zur Pause mit Picknick (bitte selber mitbringen) bieten sich die Grünanlagen des Fredenbaum-Parks an. So gestärkt treten die Radlerinnen am frühen Nachmittag den Rückweg an. Gegen 16.30 Uhr sind sie wieder beim Schiffshebewerk angelangt und besichtigen die Ausstellung "Zeit im Fluss. Mit dem Containerschiff von Basel nach Rotterdam" von Elke Fischer und Sabine Theil, die an Bord eines Containerschiffes ihre Eindrücke in Fotos und Textform festgehalten haben.
Die Kosten für die Radtour inklusive Eintritt und Führung betragen 8 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 02363 9707-0 oder per E-Mail unter schiffs-hebewerk@lwl.org. Die Radtour kann wegen der Corona-Beschränkungen nur mit einer Teil-nehmerzahl von mindestens fünf und höchstens acht Personen stattfinden.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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