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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 11.05.20

Kreis Coesfeld: Presse-Einladung und Vorab-Präsentation
Sonderausstellung "Das Biedermeier Phantasma | Deep Fake"

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem das Droste-Museum auf Burg Hülshoff nach der Covid-19 bedingten Schließung nun wieder geöffnet ist, freuen wir uns sehr, am 17. Mai unsere Sonderausstellung "Das Biedermeier Phantasma | Deep Fake" zu eröffnen.
Es handelt sich dabei um eine digitale Ausstellung, parallel zur gewohnten Dauerpräsentation im Droste-Museum. Über Tablets wird die Welt der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff mit unserer Welt überlagert - und andersrum.

Vor der offiziellen Eröffnung laden wir Sie herzlich ein zu einer

Vorab-Präsentation

am Freitag, 15. Mai 2020,
Burg Hülshoff, Schonebeck 6, 48329 Havixbeck.
Im Zeitraum von 10 bis 12 Uhr erhalten Sie eine Einzelführung mit den Kurator*innen.


Anwesend:
Fabian Raith und Lena Eikenbusch (Kurator*innen und Programmierer*innen der Sonderausstellung)
Kerstin Mertenskötter (Burg Hülshoff - Center for Literature: Museum & Digitales)

Wir bitten um Voranmeldung bis zum 14. Mai mit der Angabe eines Wunschzeitpunktes für die Führung. So können wir den Mindestabstand und eine individuelle Führung für Sie garantieren. Bitte per E-Mail an Fiona Dummann, presse@burg-huelshoff.de


Worum geht es in der Ausstellung?
"Das Biedermeier-Phantasma | Deep Fake" fragt, wie Wahrheit und Authentizität im Werk der Poetin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848), im Museum und im digitalen Zeitalter funktionieren.
Denn das Museum auf Burg Hülshoff hat eine Aufgabe, die es (noch) nicht erfüllt. Es soll im 21. Jahrhundert Leben und Werk einer weißen, adligen, christlichen Dichterin aus dem Westfalen der Biedermeierzeit vermitteln. Wie kann das erzählt werden?
Mit Tablets suchen die Gäste analoge Ankerpunkte in den Räumen - und entdecken, was dahinter versteckt ist: Im Display der Geräte überlagern digitale Darstellungen die scheinbar analoge Biedermeier-Realität und reichern sie so, via Kamerabild, an.

Gefördert durch die LWL-Kulturstiftung.

http://www.burg-huelshoff.de


Pressekontakt:
Pressekontakt: Fiona Dummann, presse@burg-huelshoff.de, Tel. 0251 591 6351, 0176 19734765
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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