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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 11.09.19

Radtour am Dortmund-Ems-Kanal - Vom Schiffshebewerk zum Schloss Dellwig

Waltrop (lwl). Entlang des Dortmund-Ems-Kanals und der Emscher bis zum Schloss Dellwig in Dortmund-Lütgendortmund führt eine industriegeschichtliche Radtour, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (13. 10.), von 11 bis 18 Uhr anbietet.

Die Tour startet um 11 Uhr am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Bis die Gruppe mit dem mittelalterlichen Adelssitz, im Volksmund "Schloss Dellwig" genannt, das Ziel erreicht hat, durchquert sie die Dortmunder Stadtteile Mengede, Bodelschwingh, Westerfilde und Kirchlinde mit dem Rad.

Während der 38 Kilometer langen Tour erläutert der ehemalige Museumsleiter Herbert Niewerth, der im Förderverein des Museums aktiv ist, viele Aspekte der Kanalgeschichte. Warum wurde der 1899 eröffnete Dortmund-Ems-Kanal gebaut? Unter welchen Bedingungen haben tausende von Kanalarbeitern geschuftet? Welche bedeutenden Bauwerke gibt es an dieser künstlichen Wasserstraße? Wie hat der Kanal die beiden Weltkriege überstanden?

Angekommen am Wasserschloss Dellwig, steht eine Besichtigung des Rittersitzes aus dem 13. Jahrhundert und des Heimatmuseums, das hier seit 1992 eingerichtet ist, auf dem Programm. Die Anlagen des Adelssitzes laden ein zu einem Picknick (bitte selber mitbringen).

Nach der Pause geht es zurück zum Schiffshebewerk, wo die Radfahrer zum Abschluss der Tour die Ausstellung "Berührte Landschaften" besuchen, die auf dem Museumsschiff OSTARA zu sehen ist. Die Kosten für Radtour, Eintritt und Führung betragen 8 Euro. Anmeldungen unter Tel. 02363/9707-0 oder per E-Mail an schiffshebewerk@lwl.org.
Die Radtour kann nur bei einer Teilnehmerzahl ab zehn Personen stattfinden.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Herbert Niewerth leitet die Radtour nach Herne.
Foto: LWL/Hudemann


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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