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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 08.08.19

Radtour am Dortmund-Ems-Kanal
Vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk zur Burg Vischering in Lüdinghausen

Waltrop (lwl). Entlang der "Alten Fahrt" bis nach Olfen und über die "Neue Fahrt" bis nach Lüdinghausen führt eine industriegeschichtliche Radtour, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (8.9.) von 10 bis 18 Uhr anbietet.

Die Tour beginnt um 10 Uhr am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Ziel ist die mittelalterliche Wasserburg Vischering. Die 55 Kilometer lange Radtour führt entlang der "Alten Fahrt", einem verwunschenen stillgelegten Stück des Dortmund-Ems-Kanals bis nach Olfen. Nach der Überquerung von Lippe und Stever führt die Tour entlang der "Neuen Fahrt" bis nach Lüdinghausen.

Unterwegs erläutert der ehemalige Museumsleiter Herbert Niewerth, der im Förderverein des Museums aktiv ist, viele interessante Aspekte der Kanalgeschichte. Warum wurde der 1899 eröffnete Dortmund-Ems-Kanal überhaupt gebaut? Woher stammt das Wasser für diese künstliche Wasserstraße? Warum wurden zum Ende des Zweiten Weltkriegs fast alle Brücken über den Kanal gesprengt?

Angekommen an der Burg Vischering, steht die Außenbesichtigung einer der ältesten Wasserburgen des Münsterlandes auf dem Programm. Die Außenanlagen der Burg laden ein zu einem Picknick (bitte selber mitbringen). Nach Picknick und Pause geht es zurück zum Schiffshebewerk. Den Abschluss der Tour bildet von 17 bis 18 Uhr eine Besichtigung der Ausstellung "U-Boote - Krieg und Forschung in der Tiefe", die der LWL im Hafengebäude am Oberwasser seines Industriemuseums zeigt.

Kosten für die Radtour inklusive Eintritt und Führung: 8 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 02363 9707-0 oder per E-Mail unter
schiffshebewerk@lwl.org. Die Radtour kann nur mit einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die Radtour am 8. September startet am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg.
Foto: LWL/Hudemann


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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