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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 18.07.19

Am Rhein-Herne-Kanal entlang zum Schloss Strünkede
Radtour vom LWL-Industriemuseum in Waltrop nach Herne

Waltrop (lwl). Vom Schiffshebewerk Henrichenburg zum Emschertalmuseum auf Schloss Strünkede in Herne und zurück führt eine industriegeschichtliche Radtour, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (11.8.) von 11 bis 18 Uhr anbietet. Los geht es um 11 Uhr vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop.

Die etwa 38 Kilometer lange historische Radtour führt am Rhein-Herne-Kanal, der "B 1 der Wasserstraßen", und ein Stück an der Emscher entlang. Unterwegs erläutert der ehemalige Museumsleiter Herbert Niewerth, der noch im Förderverein aktiv ist und die Tour konzipiert hat, viele interessante Aspekte der Kanalgeschichte: Warum wurde der 1914 eröffnete Kanal gebaut?
Unter welchen Bedingungen haben die Kanalarbeiter gelebt? Wie kommt das Wasser in den Kanal und warum nennt ihn der Volksmund "Kumpelriviera"? Warum wurden zwei Schleusen überflüssig?
Wie kommen gestohlene Tresore in den Kanal?

Beim Emschertalmuseum auf Schloss Strünkede in Herne steht um 13 Uhr ein kleines Picknick (bitte selber mitbringen) auf dem Programm. Es folgt eine Besichtigung des Schlosses und des Emschertalmuseums.

Danach geht es zurück zum Schiffshebewerk, wo sich die Teilnehmer die Ausstellung "U-Boote. Krieg und Forschung in der Tiefe" ansehen, die im Hafengebäude am Oberwasser gezeigt wird.

Kosten für die Tour inklusive Eintritt in beiden Museen: 8 Euro pro Person.
Anmeldung erforderlich unter der Telefonnummer 02363 9707-0 oder per E-Mail unter: schiffshebewerk@lwl.org.

Die Radtour kann nur bei einer Teilnehmerzahl ab zehn Personen stattfinden.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Herbert Niewerth leitet die Radtour nach Herne.
Foto: LWL/Hudemann


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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