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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 03.06.19

"1984" - Filmabend im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

Hattingen (lwl). Am Mittwoch (5.6.) zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Rahmen der Hüttenkino-Reihe in Kooperation mit dem Förderverein im Industriemuseum Henrichshütte Hattingen zwei Verfilmungen des Romans "Neunzehnhundertvierundachtzig" von George Orwell.

Der Abend startet mit dem britischen Science-Fiction-Film "1984" von Michael Anderson aus dem Jahr 1956. Dieser Film wurde mit zwei verschiedenen Enden gedreht, eins für den europäischen und eins für den amerikanischen Markt.

Im Anschluss folgt die Verfilmung desselben Romans aus dem "Orwell-Jahr" 1984 von Michael Radford mit John Hurt in der Hauptrolle. Diese Filmversion wurde für ihre Vorlagentreue gelobt, die auch auf Orwells Erben zurückging, die mit der freieren Filmversion von 1956 nicht einverstanden waren. Die Rolle des OBrien war die letzte Filmrolle Richard Burtons, dem der Film gewidmet ist.

Zum Inhalt: Nach einem atomaren Krieg 1965 ist die Erde in drei Weltreiche aufgeteilt, die sich in einem anhaltenden Krieg miteinander befinden: Im Reich Ozeanien herrscht ein totalitärer Polizeiapparat, der vom "Großen Bruder" gelenkt wird. London ist die Hauptstadt und Sitz der staatslenkenden "Partei", die alle Bürger auf ihre Staatstreue überwacht. Winston Smith arbeitet für das "Wahrheitsministerium", das beständig historische Dokumente und Publikationen revidiert, Ereignisse in einem dem System konformen Sinne darzustellen. Winston zweifelt an der Rechtmäßigkeit des Staates und liest heimlich antike Bücher. Er beginnt eine Liebesbeziehung mit Julia, die auch gegen das System opponiert.

Beginn 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Birgit Schulz, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02324 9247-151, birgit.schulz@lwl.org
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
"Hüttenkino" in der Gebläsehalle.
Foto: LWL


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