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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 14.05.19

Mit dem Rad vom Schiffshebewerk Henrichenburg zum Westfälischen Schulmuseum in Dortmund-Marten

Waltrop (lwl). Industrie- und Schulgeschichte einmal anders erleben: Am Dortmund-Ems-Kanal entlang und über die Dortmunder Stadtteile Mengede, Bodelschwingh und Kirchlinde zum Schulmuseum nach Marten führt eine Radtour, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (2.6.) von 11 bis 18 Uhr einlädt.

Der ehemalige Museumsleiter Herbert Niewerth leitet die 38 Kilometer lange Tour. Unterwegs gibt er viele Informationen über die Geschichte des ersten Ruhrgebiets-Kanals, den Kaiser Wilhelm II. 1899 eröffnet hat. Unter welchen Bedingungen haben die über 4.000 Kanalarbeiter geschuftet? Welche Rolle hat der Kanal in den beiden Weltkriegen gespielt? Wie wichtig ist er heute als Transportweg? Einen Zwischenstopp legen die Teilnehmer am Westfälischen Schulmuseum mit seinem Klassenzimmer aus dem Jahr 1905 ein. Die Ausstellung zeigt die Schulgeschichte vom späten Mittelalter bis zum Nationalsozialismus. Zwischendurch gibt es eine Pause mit Picknick (bitte selber mitbringen).

Nach der Rückkehr zum Schiffshebewerk besichtigen die Radlerinnen und Radler die Ausstellung "U-Boote. Krieg und Forschung in der Tiefe", die im Hafengebäude am Oberwasser des LWL-Industriemuseums zu sehen ist.

Kosten für die Radtour inklusive Eintritt und Führung: 8 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 02363 9707-0 oder per E-Mail unter schiffshebewerk@lwl.org. Die Radtour kann nur mit einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Herbert Niewerth leitet die Radtouren vom Schiffshebewerk Henrichenburg.
Foto: LWL / Hudemann


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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