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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 19.09.18

Mit dem Boot ans andere Ende des Kanals - Vortrag von Karl-Heinz
Czierpka im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Waltrop (lwl). Von Dortmund "ans andere Ende des Kanals", über den Dortmund-Ems-Kanal und die Ems, geht es tief hinein in das weite Land unter dem weiten Himmel. Karl-Heinz Czierpka berichtet am Dienstag (16.10.) um 19 Uhr im Schiffshebewerk Henrichenburg über seinen Törn nach Ostfriesland. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt zu diesem Bildvortrag in sein Industriemuseum ein. Die Besucher können sich über einen Reisebericht mit dem Boot "Tremonia 2.0" in der Hauptrolle freuen.

Wilhelmshaven, Aurich, Emden und Leer sind nur einige der Eckpunkte, die Karl-Heinz Czierpka bei seiner Ostfriesland Reise angesteuert hat. Sogar der Nordgeorgsfehnkanal ist dabei, eine echte Herausforderung und ein Tidenkrimi erster Güte. Aber auch die anderen Wasserwege der Fahrt haben es in sich: Ostfriesische Eisberge, Untiefen, das Bermuda-Dreieck des Fehntjer Tiefs, die Hieve, auf der die Tremonia drei Mal auflief.

Der Dortmunder Skipper Karl-Heinz Czierpka erzählt von seinem Sommer in Ostfriesland. Er zeigt Fotos und berichtet von Erlebnissen mit den Menschen, die da gerne mal Ubbe, Jomte oder Tamme heißen und die angeblich sehr schweigsam sein sollen. Am Ende spricht der Skip-per sogar Platt, allerdings erst nach dem Genuss von Mooro, dem Teufelstrank aus dem Moor.

Im Berufsleben war Czierpka Physik- und Chemielehrer an der Europaschule in Dortmund. Seit Jahrzehnten ist er sich auf dem Wasser - auf der Nord- und Ostsee und auf Kanaltouren von den Niederlanden bis nach Berlin. Für seine "Törnberichte" gibt es inzwischen eine echte Fan-gemeinde. Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Karl-Heinz Czierpka an Bord der Tremonia 2.0.
Foto: Karl-Heinz Czierpka

Foto zur Mitteilung
Familienurlaub am andere Ende des Kanals.
Foto: privat


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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