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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 01.08.18

Wege der Migration und Erlebnisführungen
Das Wochenend-Programm im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bochum (lwl). Zu mehreren Führungen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum ein.

Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Revier. Über 100 verschiedene Glaubensrichtungen werden praktiziert - Folgen der langen Zuwanderungsgeschichte. Woher die ersten Migranten kamen und wie sie das gesellschaftliche Zusammenleben an der Ruhr beeinflussten, macht eine Führung am Samstag (4.8.) rund um das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover deutlich. Der Rundgang startet um 15 Uhr auf dem Zechenvorplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Eine Anmeldung wird erbeten unter Tel. 0234 6100-874.

Am Sonntag (5.8.) finden um 12 und 15 Uhr wieder kostenfreie Erlebnisführungen des Fördervereins Zeche Hannover statt. Höhepunkt ist jeweils die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893.

Neben Führungen bietet die Zeche Hannover zurzeit die Sonderausstellung "Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz". Das LWL-Industriemuseum zeigt über 250 Exponate: alte und neue Stücke aus Kohle und Kunststoff, Metall und Vinyl, Andenken und Objekte aus der Imagewerbung, dem Fußball, der Musik sowie der Ess- und Trinkkultur des Reviers. Im Malakowturm ist begleitend die neue Ausstellung "Treffpunkt Trinkhalle" mit 70 Fotografien von Reinaldo Coddou H. zu sehen.


LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Die Vorführung der Fördermaschine ist Höhepunkt der Erlebnisführung.
Foto: LWL/Hudemann


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