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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 13.06.18

Das Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Führungen zur Zechengeschichte und durch die Sonderausstellung "Revierfolklore"

Bochum (lwl). Führungen zur Geschichte der Zeche Hannover und durch die aktuelle Sonderausstellung "Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz" bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Wochenende in seinem Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum an.

Zechengeschichte im Schatten des Malakowturms ist das Thema von Erlebnisführungen am Samstag (23.6.) um 15 Uhr sowie am Sonntag (24.6.) um 12 und 15 Uhr. Was hat eine Zeche mit Fahrstuhltechnik zu tun? Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Die Besucher erhalten einen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Zeche Hannover in Bochum. Höhepunkt der Führungen ist die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893. Die Teilnahme am Samstag kostet 2,50 Euro; die Führungen vom Förderverein am Sonntag sind frei.

Ebenfalls am Sonntag (24.6.) startet um 16 Uhr eine Führung zum Thema "Schicht im Schacht". Was war, was ist, was bleibt vom Revier in der Zukunft?" durch die aktuelle Sonderausstellung "Revierfolklore" (bis 28.10.). Die Ausstellung beleuchtet das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur. Förderwagen im Vorgarten, Schlägel und Eisen als Schlüsselanhänger und Ruhrpott-Schriftzüge auf T-Shirts - im Alltag finden sich viele Andenken an den Bergbau im Ruhrgebiet. Einige stehen nicht mehr für die Arbeit auf der Zeche, sondern markieren ein besonderes Lebensgefühl und die Verbundenheit mit der Region. Doch was steht hinter dieser Revierfolklore? Welche Traditionen aus dem Bergbau sind bis heute sichtbar? Welche Akteure tragen zur Bewahrung des bergmännischen Brauchtums im Ruhrgebiet bei? Teilnahme und Eintritt sind frei.

LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 61 00 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Lisa Weißmann, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-236
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Blick in die Ausstellung "Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz".
Foto: LWL/Holtappels

Foto zur Mitteilung
Vorführung der historischen Dampffördermaschine.
Foto: LWL


Die gezeigten Fotos stehen im Presseforum des Landschaftsverbandes zum Download bereit.



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