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Presse-Infos | Der LWL

Mitteilung vom 02.02.18

Wälder bleiben noch gesperrt
LWL muss nach dem Sturm "Friederike" weiter aufräumen

Münster (lwl). Die wegen des Sturms "Friederike" veranlassten Waldsperrungen durch den Landesbetrieb Wald und Holz sind für den Bereich des Regionalforstamtes Münsterland zum 31.01.2018 aufgehoben worden. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als Waldbesitzer hält die Sperrungen aber noch für einige Zeit aufrecht.

Denn im Bereich Lengerich rund um die Teutoschleifen als auch die LWL-Klinik und Gut Stapenhorst sind viele Wege nicht begehbar. Es besteht nach wie vor Gefahr durch Umstürzen bereits vorgeschädigter Bäume, abbrechender Baumkronen oder Äste. Die Aufräumarbeiten sind zwar im Gange, sie werden aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Der LWL sperrt daher seine Waldbereiche noch bis zunächst Ende Februar 2018.

Auch im Naturschutzgebiet Heiliges Meer in Recke wird sich ab nächster Woche eine Forstfirma um die Beseitigung der akuten Gefahren im dortigen Wald kümmern. Damit die Firma den relativ großen Umfang der Maßnahmen störungs- und unfallfrei abarbeiten kann, verhängt der LWL in Münster als Waldbesitzer eine Betretungssperre für das Naturschutzgebiet Heiliges Meer bis zunächst Ende Februar 2018.

Die Bürger sollten die Gefahren in den Wäldern nicht unterschätzen und die Bereiche meiden, warnt der LWL.

Pressekontakt:
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.





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