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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 07.11.17

Schwarzes Gold und Grubenlampen
Programm am Wochenende auf Zeche Zollern

Dortmund (lwl). Am kommenden Wochenende lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu mehreren Führungen in sein Industriemuseum Zeche Zollern ein.

Am Samstag (11. 11.) startet um 15 Uhr eine Führung über das Gelände des ehemaligen Bergwerks, bei der das "schwarze Gold" im Mittelpunkt steht. Unter dem Titel "Von der Rohkohle zum Verkaufsprodukt" erfahren die Besucher, was mit der Kohle passiert, wenn sie den Weg ans Tageslicht gefunden hat, wie sie weiterverarbeitet wird und welche Produkte aus Kohle entstehen. In der Schachthalle geht es um die Menschen, die zu verschiedenen Zeiten die Wege der Kohle begleitet haben.

Am Sonntag (12. 11.) ist um 15 Uhr der ehemalige Lampenmeister Günter Waida zum Zeitzeugengespräch zu Gast. Er war 20 Jahre lang auf der Zeche General Blumenthal als "Lampenmeister" für rund 3.500 Lampen verantwortlich. Tragbare Grubenlampen waren lange Zeit das einzige Licht unter Tage. Sie dienten nicht nur als Lichtquelle, sondern hatten weitere Funktionen für die Sicherheit.

Außerdem finden wie jeden Sonn- und Feiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt, um 16.30 Uhr beginnt ein Rundgang durch die Maschinenhalle. Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Licht in der Nacht - beim Zeitzeugengespräch am Sonntag geht es um den Beruf des Lampenmeisters.
Foto: LWL/Appelhans


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