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Presse-Infos | Kultur

Mitteilung vom 04.10.17

Lesung aus Grisar-Texten zum Abschluss der Ausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Dortmund (lwl). Am Sonntag (8. 10.) endet die Ausstellung "Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933" im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 11 Uhr zur Finissage in sein Dortmunder Museum ein. Der Schauspieler Andreas Weißert liest Passagen aus Grisars literarischen Werken.

Um 14 Uhr beginnt dann die letzte Führung durch die Ausstellung mit rund 200 Schwarz-weiß-Aufnahmen aus dem Revier der späten 1920er und frühen 1930er Jahre. Die Fotografien zeigen den städtischen Alltag, die körperliche Arbeit und die Siedlungen im Arbeitermilieu. Bilder zeitgenössischer Fotografen und Arbeiten von Schülern aus der Dortmunder Nordstadt ergänzen die Präsentation. Dr. Anne Kugler-Mühlhofer freut sich über die positive Resonanz der Schau bei jungen wie älteren Gästen: "In unserem Besucherbuch loben viele die Ausstellung mit Kommentaren wie 'sehr eindrucksvolle Dokumentation der Zeit' oder 'überaus interessanter Einblick in die Zeitgeschichte", so die LWL-Museumsleiterin.

Neben der Finissage finden Sonntag wie immer um 11.30 Uhr und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Wer sich näher für die Geschichte der Maschinenhalle interessiert, kann sich um 16.30 Uhr einem Rundgang durch die Halle anschließen. Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).


Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Foto zur Mitteilung
Kinder in der Siedlung Kaiserstuhl, 1928 – 1933.
Foto: Stadtarchiv Dortmund


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